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Wissenschaftsrat tagt ab heute in Potsdam - Wissenschaftsministerin Münch würdigt bundesweites Gremium und stellt Schwerpunkte der Wissenschaftspolitik des Landes vor

- Erschienen am 13.04.2016

Ab heute tagt in Potsdam der Wissenschaftsrat. Das Gremium berät bis Freitag über zahlreiche wissenschaftspolitische Themen. Unter anderem geht es um Empfehlungen zur Personalgewinnung und -entwicklung an Fachhochschulen und die Stellungnahme zum Neuordnungskonzept der Hochschulregion Lausitz.

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch würdigte am Abend im Rahmen des Empfangs der Potsdamer Hochschulen für den Wissenschaftsrat das Gremium: „Der Wissenschaftsrat ist die wichtigste Institution, wenn es um Politikberatung zum Wissenschaftssystem in Deutschland geht. Die intensive Arbeit des Wissenschaftsrates und seine differenzierten Antworten auf sich immer wieder verändernde Herausforderungen sind von enormer Bedeutung.“ Die Wissenschaft im Land Brandenburg ist gut aufgestellt, führte Münch weiter aus. „Dazu tragen auch die zusätzlichen Mittel bei, die in dieser Legislaturperiode in die Hochschulen fließen. Damit wollen wir exzellente Forschung und Lehre weiter stärken. Ein Schwerpunkt bildet zudem die Verzahnung zwischen Wissenschaft und regionaler Entwicklung. Das trägt zur Fachkräftesicherung bei und schafft Perspektiven für junge Menschen in der Region. Mit unserer ‘Transfer-Offensive‘ bringen wir den Wissenstransfer in die Wirtschaft, aber auch in die Gesellschaft voran. Mit dem Ausbau dualer Studienformate  bieten wir zusätzliche Möglichkeiten, berufliche und akademische Qualifizierung miteinander zu verbinden. Die in Angriff genommene Etablierung eines ‘Gesundheitscampus Brandenburg‘ schafft eine neue Kooperationsplattform, in der künftig Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute und Einrichtungen der medizinischen Versorgung zusammenwirken werden.“

Am Freitag wird es ein Pressegespräch mit dem Generalsekretär des Wissenschaftsrats, Thomas May, und Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt geben, in der die Stellungnahme des Wissenschaftsrates zum Neuordnungskonzept der Hochschulregion Lausitz präsentiert wird. Der Wissenschaftsrat ist eines der wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremien in Deutschland. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs. Daneben gehört es zu seinen Aufgaben, zur Sicherung der internationalen Konkurrenzfähigkeit der Wissenschaft in Deutschland im nationalen und europäischen Wissenschaftssystem beizutragen. Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates sollen mit Überlegungen zu den quantitativen und finanziellen Auswirkungen sowie ihrer Verwirklichung verbunden sein und den Erfordernissen des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens entsprechen.

 

Termine:

Empfang der Hochschulen:

Datum: Mittwoch, 13. April 2016, 20.00 Uhr

Ort:      Filmuniversität Babelsberg, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam

 

Empfang Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landtagspräsidentin Britta Stark:

Datum: Donnerstag, 14. April 2016, 20.00 Uhr

Ort:      Landtag Brandenburg, Am Alten Markt 1, 14467 Potsdam

 

Pressegespräch mit dem Generalsekretär des Wissenschaftsrats, Thomas May, und Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt:

Datum: Freitag, 15. April 2016, 13.00 Uhr

Ort:      Kongresshotel Potsdam am Templiner See, Raum 0.237, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam

 

Weitere Informationen: www.wissenschaftsrat.de

 

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Datum
13.04.2016
Rubrik
PM