Joint Lab stärkt Wissenschaftslandschaft in Brandenburg
- Erschienen amStaatssekretär Gorholt begrüßt gemeinsames Forschungslabor der Universität Potsdam und des IHP Frankfurt (Oder)
Wissenschafts- und Forschungsstaatssekretär Martin Gorholt begrüßt das heute eröffnete gemeinsame Forschungslabor der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt (Oder).
„Die Kooperation der weltweit bekannten Forschungseinrichtung in Frankfurt (Oder) mit Brandenburgs größter Hochschule, der Universität Potsdam ist ein hervorragendes Beispiel für die Einheit von Forschung und Lehre. Die stärkere Vernetzung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen und Hochschulen, die Identifizierung gemeinsamer Themen und die Realisierung größerer Forschungsvorhaben tragen maßgeblich zur weiteren Stärkung der Wissenschaftslandschaft in Brandenburg bei. Ich freue mich, dass diese Kooperation – nach den IHP-Joint Labs mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Technischen Hochschule Wildau – jetzt auch mit der Universität Potsdam zustande gekommen ist."
Die Universität Potsdam hat heute ein gemeinsames Forschungslabor mit dem Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt (Oder) eröffnet. In dem so genannten Joint Lab auf dem Campus Griebnitzsee soll die Grundlagenforschung direkt mit der Ausbildung im Institut Informatik und Computational Sciences verknüpft werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IHP betreuen Studenten und Doktoranden. Dabei geht es unter anderem um die Sicherheit von Datenübertragungen. Das Joint Lab finanziert sich über gemeinsame Forschungsprojekte. Das IHP betreibt bereits sieben Joint Labs mit Universitäten im In- und Ausland, darunter mit der Technischen Universität Poznan in Polen und der türkischen Sabanci Universität Istanbul.