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Gute Lehre sichert Hochschul-Qualität und Zukunft des Landes

- Erschienen am 11.11.2021 - Presemitteilung 353
Landeslehrpreis 2021 - Verleihung am 11.11.2021

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute Lehrende aus Potsdam mit dem 9. Landeslehrpreis für ihre hervorragende Lehrtätigkeit an brandenburgischen Hochschulen ausgezeichnet. Bei der Auszeichnung betonte Ministerin Schüle die Bedeutung guter Lehre an den Hochschulen:

„Wer studiert hat, weiß: Lehre kann auch langweilig sein. Dabei ist sie ebenso essentiell wie exzellente Forschung. Sie schafft die Grundlage dafür, dass Studierende für ihr Fach ‘brennen‘, dass sie erfolgreich studieren, dass sie vielleicht später selbst andere begeistern – sei es als Hochschullehrende oder in anderen Positionen. In Zeiten von Corona, als Präsenzveranstaltungen kaum oder gar nicht möglich waren, war und ist sie wichtiger als je zuvor. Viele Hochschullehrende haben binnen kürzester Zeit großartige digitale Lehr- und Lernszenarien entwickelt. Die heute Ausgezeichneten zeigen mit ihren innovativen Konzepten, wie man es gut, wie man es besser machen kann. Und sie haben nicht nur mich überzeugt, oder eine exzellente Jury. Sie überzeugten vor allem die Studierenden. Und darauf kommt es an. Denn sie stehen für eine erfolgreiche Zukunft in Brandenburg.“

Der Landeslehrpreis wurde für drei Lehrprojekte vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Lehrende von der Fachhochschule Potsdam und der Universität Potsdam:

  • Prof. Rüdiger Lorenz von der Fachhochschule Potsdam für sein ‘Labor Bauphysik‘,
  • Dr. André Krügel, Dr. Sarah Risse und Daniel Backhaus von der Universität Potsdam ihr das Seminar ‘Computergestütztes wissenschaftliches Arbeiten‘ und
  • Dr. Sebastian Möring, Jessica Rehse, Pia Liane Buskies-Utesch, Johannes Friedrich Fähmel und Florian Nowotny von der Universität Potsdam für ihr Seminar ‘Exhibiting Nature Digitally – Ausstellen im Digitalen‘.

Der Landeslehrpreis stand in diesem Jahr unter dem Motto ‘Digitale Lehr- und Lernszenarien – die Chance in der Krise nutzen‘. Gewürdigt wurde das Engagement von Lehrenden, die bei der Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen digitale Lehr- und Lernszenarien einsetzen beziehungsweise zukunftsfähig weiterentwickeln und so in besonderer Weise dazu beitragen, den Lernerfolg von Studierenden zu erhöhen. Für die diesjährigen Preise gab es insgesamt 40 Bewerbungen. Eine Jury hatte in einem ersten Verfahrensschritt sechs potentielle Kandidat*innen vorgeschlagen, über die anschließend die Mitglieder der staatlichen Hochschulen Brandenburgs abstimmten. Die Bewertungen von Jury und Hochschulöffentlichkeit gingen im Verhältnis 50:50 in die Gesamtbewertung ein und bestimmten die diesjährigen Lehrpreisträger*innen.

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Ident-Nr
353
Datum
11.11.2021
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