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Brandenburgs Hochschulen erfolgreich bei Qualitätspakt Lehre

- Erschienen am 11.11.2015

Wissenschaftsministerin Sabine Kunst: Gute Lehre ist Grundlage für eine erfolgreiche Qualifizierung des akademischen Nachwuchses

Wissenschaftsministerin Sabine Kunst begrüßt, dass Brandenburger Hochschulen in der zweiten Förderrunde des Qualitätspakts Lehre erfolgreich waren. „Ich freue mich, dass insgesamt sechs brandenburgische Hochschulen mit ihren Konzepten überzeugen konnten und jetzt mit weiteren Bundesmitteln rechnen können. Das ist ein klares Signal für die Qualität der Projekte und das Engagement unserer Hochschulen. Im Wettbewerb um attraktive Studienbedingungen spielen gute Lehre und motivierte Lehrende eine herausragende Rolle. Sie sind die Grundlage für gut ausgebildeten wissenschaftlichen Nachwuchs, exzellent ausgebildete Fachkräfte – und damit für die Innovationsfähigkeit in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, so Ministerin Kunst. „Wir wollen, dass unsere Hochschulen weiterhin attraktiv für Studierende aus der Region und dem In- und Ausland bleiben. Deshalb unterstützen wir auch als Land die Hochschulen bis zum Jahr 2019 mit zusätzlich 100 Millionen Euro. Diese Mittel sollen insbesondere der Stärkung von Studium und Lehre zugutekommen.“

Insgesamt erhalten in der zweiten Förderphase sechs brandenburgische Hochschulen Fördergelder aus dem Qualitätspakt, darunter die Universität Potsdam, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Technische Hochschule Wildau und die Fachhochschule Brandenburg. Die Universität Potsdam konnte sich darüber hinaus noch gemeinsam mit den Hochschulen Saarbrücken, Lüneburg und Kaiserslautern mit einem Verbundprojekt zur Entwicklung und Erprobung eines netzwerkorientierten Quality Audit-Verfahrens durchsetzen.

Der Bund stellt im Rahmen des Qualitätspakts Lehre von 2011 bis 2020 insgesamt rund zwei Milliarden Euro zur Verbesserung von Studienbedingungen und Lehrqualität zur Verfügung. In der zweiten Förderphase von 2016 bis 2020 werden bundesweit 156 Hochschulen mit insgesamt 820 Millionen Euro gefördert. Damit werden an den Hochschulen eine bessere Personalausstattung, Maßnahmen zur Qualifizierung des Hochschulpersonals sowie neue Impulse zur Weiterentwicklung der Lehrqualität und zur Professionalisierung der Lehre gefördert. Bund und Länder haben das Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre – kurz Qualitätspakt Lehre – als dritte Säule des Hochschulpakts 2020 im Jahr 2010 beschlossen.

Weitere Informationen: www.qualitaetspakt-lehre.de

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Datum
11.11.2015
Rubrik
PM