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Neues Gremium stärkt Kulturpolitik der Länder

- Erschienen am 11.10.2018

Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch begrüßt die heutige Entscheidung der Kultusministerkonferenz, künftig eine eigenständige Konferenz der Kulturministerinnen und Kulturminister ins Leben zu rufen. „Die Gründung einer eigenständigen Kulturministerkonferenz ist ein notwendiges und wichtiges Signal zur Stärkung der Kulturpolitik der Länder. Sie erleichtert ein koordiniertes Vorgehen der Länder bei kulturpolitischen Themen und zentrale Abstimmungen mit dem Bund und erhöht die Sichtbarkeit kulturpolitischer Belange. Ob es um Themen wie Digitalisierung des Kulturgutes, Erhalt des Kulturerbes, kulturelle Teilhabe und Bildung, die Gedenkstättenarbeit oder Integration geht – kulturpolitische Fragen spielen eine zunehmend wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Dem trägt das neue Gremium Rechnung.“

Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) hat sich heute in Berlin darauf verständigt, dass ab dem 01. Januar 2019 in der KMK ein eigenständiges Gremium eingerichtet wird, in dem sich künftig die für Kultur zuständigen Ministerinnen und Minister der Länder koordinieren und gemeinsame Positionen und Vorhaben abstimmen. Hamburgs Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, übernimmt den ersten Vorsitz der neuen Kulturministerkonferenz, das erste Treffen soll im Frühjahr 2919 stattfinden. Bislang wurden die kulturpolitischen Themen zusammen mit Bildung und Wissenschaft in der Kultusministerkonferenz behandelt.

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Datum
11.10.2018
Rubrik
PM