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‘Wissenschaftsschiff‘ sticht in See

- Erschienen am 11.07.2023 - Presemitteilung 277
Ministerin Schüle begrüßt die Gäste

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Staatssekretär Tobias Dünow haben heute Abend neu berufene Professorinnen und Professoren der acht staatlichen Hochschulen sowie Preisträgerinnen und Preisträger des Landeslehrpreises und des Postdoc-Preises auf der MS Belvedere begrüßt, die vorübergehend zum ‘Wissenschaftsschiff 2023‘ wurde. Mit dabei waren auch Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Präsidentin der Fachhochschule Potsdam und Vorsitzende der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten, Prof. Dr. Susanne Stürmer, Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und Vize-Vorsitzende der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten, sowie Prof. Dr. Tobias Friedrich, Mitglied der Geschäftsführung des Hasso-Plattner-Instituts.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle:

„Auch in diesem Jahr heißt es wieder: Leinen los für unser Wissenschaftsschiff! Ich freue mich, erneut so viele neu berufene Professorinnen und Professoren sowie mit Postdoc- oder Landeslehrpreisen ausgezeichnete Wissenschaftlerinnen und Forscher kennenzulernen! Sie alle tragen mit ihren Impulsen, Innovationen und Ideen dazu bei, Brandenburgs Wissenschaft lebendig und auf Zukunftskurs zu halten! Und Kurshalten ist in Zeiten von Populismus und ‘Fake News‘ wichtiger denn je. Dafür braucht es starke Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen mit freier Forschung und offener Debatte – als Orte der Begegnungen, als internationale Brückenbauer, als starke Stimme im öffentlichen Diskurs. Ein herzlicher Dank dem Hasso-Plattner-Institut und den Hochschulen, die unser Wissenschaftsschiff unterstützen! So machen wir das in Brandenburg: pragmatisch, gemeinsam, gut!“

Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Präsidentin der Fachhochschule Potsdam und Vorsitzende der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten adressierte die geladenen Professor*innen und Wissenschaftler*innen:

„Der heutige Empfang ist eine wunderbare Plattform des Austauschs und der Vernetzung. Mit jeder neuen Begegnung, jedem Gespräch und jeder inspirierenden Idee stärken wir das Fundament des Wissens in Brandenburg. In Ihren unterschiedlichen Rollen, ob in Ihren Lehrveranstaltungen, auf Konferenzen oder in Ihren wissenschaftlichen Instituten haben Sie die Möglichkeit, die Zukunft unseres Landes maßgeblich mitzugestalten. Wir sind fest davon überzeugt, dass Sie mit Ihrer Expertise und Ihrem Enthusiasmus einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf das Land Brandenburg haben werden. Willkommen an Bord!“

Prof. Dr. Susanne Stürmer, Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und Vize-Vorsitzende der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten:

„Die Resonanz unserer Neuberufenen aus dem letzten Jahr war durchweg positiv. Sich gleich zu Beginn mit Kolleg*innen der anderen Brandenburger Hochschulen zu vernetzen, aber auch die anderen Neuen der eigenen Hochschule an einem entspannten Abend vor der einzigartigen Potsdamer Kulisse näher kennenzulernen, ist ein gelungener Einstieg, der nachwirkt. Sofern man im zweiten Jahr schon von einer Tradition sprechen kann, ist dies eine ausgesprochen schöne.“

Prof. Dr. Tobias Friedrich, Mitglied der Geschäftsführung des Hasso-Plattner-Instituts:

„Ein Schiff ist ein besonderer Ort für das wissenschaftliche Netzwerken. Und aus unserer Sicht ist es dafür besonders gut geeignet. Denn auf See und in der IT spielen Netze, Kooperation und Partnerschaft eine große Rolle. Wir vom HPI freuen uns sehr deshalb sehr, das Wissenschaftsschiff zu unterstützen – und somit den Austausch zwischen Forschenden in Brandenburg zu fördern.“

Der Empfang auf dem ‘Wissenschaftsschiff‘ fand im vergangenen Jahr erstmals statt und soll die Wertschätzung und Bedeutung der Arbeit sowohl der Neuberufenen als auch der wissenschaftlichen Preisträgerinnen und Preisträger unterstreichen. Seit dem vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 70 Professorinnen und Professoren neu berufen, sechs Wissenschaftlerinnen und Forscher wurden mit dem Landeslehrpreis oder dem Postdoc-Preis ausgezeichnet.