„Mit Storch Einbein von Brandenburg nach Afrika“
- Erschienen amKulturstaatssekretär Gorholt besucht Gemeinschaftsprojekt der Brandenburger Symphoniker und der Theodor-Fontane-Grundschule
Wann: Donnerstag, 12. März 2015, 18.00 bis 20.00 Uhr
Wo: Brandenburger Theater, Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 Brandenburg an der Havel
Was: Kulturstaatssekretär Martin Gorholt besucht die Aufführung „Mit Storch Einbein von Brandenburg nach Afrika“. Die Aufführung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Brandenburger Symphoniker und der Theodor-Fontane-Grundschule.
Staatssekretär Gorholt würdigt die Aufführung im Rahmen des Programms „Die Zauberklang-Kiste – Theater trifft Pädagogik“ als besonders kreatives Projekt kultureller Bildung. „Das Projekt des Brandenburger Theaters bietet Kindern die Möglichkeit, ein eigenes Stück im Team und mit Unterstützung von Profis zur Bühnenreife zu bringen und sich mit Musik, Tanz und Schauspiel zu beschäftigen“, so Gorholt. „Die Aufführung ist das Ergebnis einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen einer Kultureinrichtung und einer Schule und ein Beleg für das Potenzial Kultureller Bildung. Solche Kooperationen sind für alle Partner ein Gewinn – besonders profitieren die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Kulturelle Bildung ermöglicht eine umfassende Persönlichkeitsbildung und vermittelt Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Sprachfähigkeit, Lesekompetenz, Flexibilität sowie Kritik- und Teamfähigkeit. Damit ist sie wesentliche Voraussetzung für eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft.“
Bei dem Kultur-Projekt „Mit Storch Einbein von Brandenburg nach Afrika“ folgen 370 Kinder der Theodor-Fontane-Grundschule und die Brandenburger Symphoniker mit Musik und Tanz den Störchen aus der BUGA-Stadt Brandenburg auf deren Reise nach Afrika. An dem Projekt haben zahlreiche Musik- und Theaterakteure mitgewirkt, darunter neben den Brandenburger Symphonikern auch die Musikpädagogin Susette Preißler, die Chorleiterin Gabriele Tschache, die Tanzpädagogin Inga Lehr-Ivanov, die Sängerin und Theaterpädagogin Sylvia Tazberik, die Musik- und Theaterpädagogin Anke Beutel und der Komponist Reinhard Tschache.
Die Landesregierung will die Angebote Kultureller Bildung in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Dazu wurde im Februar gemeinsam mit der Stiftung Mercator das gemeinsame Projekt „Erproben-Vernetzen-Verankern – Kulturelle Bildung an Schulen in die Fläche!“ gestartet. Mit dem Projekt, das von 2015 bis 2017 läuft, werden Schulen und Kultureinrichtungen stärker miteinander vernetzt und die kulturelle Bildung an Schulen weiter entwickelt und verstetigt. Die Stiftung Mercator fördert das mit 500.000 Euro, das Kulturministerium steuert 320.000 Euro bei und das Bildungsministerium unterstützt es durch die am Projekt beteiligten Lehrkräfte.