Hochschulstandort bedeutend für die gesamte Region
- Erschienen amWissenschaftsministerin Martina Münch hat heute im Rahmen der Festveranstaltung „70 Jahre Studieren in Senftenberg“ die Bedeutung Senftenbergs als Hochschulstandort für die gesamte Region gewürdigt.
In ihrer Rede sagte Ministerin Münch: „Die Namen der Institutionen, an denen in Senftenberg studiert wurde und wird, haben sich über die Jahrzehnte mehrmals verändert: Am Beginn stand 1947 die Ingenieurschule; nach der Wiedervereinigung wurde die Fachhochschule errichtet, und seit 2013 ist der Campus Teil der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Cottbus und Senftenberg sind als Universitätsstädte heute die wissenschaftlichen Herzkammern der Lausitz.“
Weiter erklärte Ministerin Münch: „Brandenburg investiert erheblich in die Wissenschaft. In der laufenden Legislaturperiode erhalten die Hochschulen im Land insgesamt 100 Millionen Euro zusätzlich. Der Campus Senftenberg verfügt über besonders forschungsstarke Bereiche, z. B. in der Biotechnologie oder der Angewandten Chemie und bietet attraktive Studiengänge, die eng an der Nahtstelle von Berufspraxis und Wissenschaft liegen, etwa in den Gesundheitswissenschaften. Mit einer hervorragenden Verzahnung von Forschung und Lehre, kurzen Wegen und persönlicher Atmosphäre bietet Senftenberg beste Studienbedingungen.“
Hintergrund: Im Jahr 1947 nahm in Senftenberg die „Ingenieurschule für Bergbau und Energie“ ihren Betrieb auf. Seitdem ist Senftenberg Studienort. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg nimmt das Jubiläum in Senftenberg zum Anlass für ein umfangreiches Festprogramm, zu dem neben Mitgliedern, Ehemaligen, Partnern und Freunden der Universität auch Studieninteressierte eingeladen sind.
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