Hauptmenü

150.000 Euro für Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR

- Erschienen am 08.12.2017

Wann: Montag, 11. Dezember, 15.30 Uhr

Wo: Landratsamt, Breitscheidstraße 7, 15848 Beeskow, Landkreis Oder-Spree

Was: Kulturministerin Martina Münch unterzeichnet gemeinsam mit Rolf Lindemann, Landrat des Landkreises Oder-Spree, die Verlängerung der Finanzierungsvereinbarung zum Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt. Der Landkreis Oder-Spree ist seit Januar 2016 Träger des Dokumentationszentrums. Das Land unterstützt den Landkreis bei der Sicherung und inhaltlichen Neuausrichtung des Museums auf Fragen zur Herrschafts- und Alltagsgeschichte der DDR mit jährlich bis zu 150.000 Euro. Die bisherige Finanzierungsvereinbarung endet am 31. Dezember 2017 und wird ab dem 01. Januar 2018 um vier Jahre bis Ende 2021 verlängert.

Das 1993 gegründete Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt widmet sich der Kultur-, Sozial- und Alltagsgeschichte sowie der materiellen Alltagskultur in der DDR. Es hat seit mehr als 20 Jahren rund 170.000 Gegenstände aus privaten Haushalten, ehemaligen Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen gesammelt, von Hausrat über Bekleidung und Möbel bis zu Schallplatten, Büchern, Urkunden und Fotografien. Es zeigt seit 1995 wechselnde Ausstellungen, seit 2012 gibt es eine neue Dauerausstellung. Das Dokumentationszentrum befindet sich in einer ehemaligen Kinderkrippe im Zentrum der seit 1951 erbauten Modellstadt Eisenhüttenstadt. Die erste deutsche Stadtgründung nach dem Zweiten Weltkrieg ist das größte Flächendenkmal Deutschlands.

Hinweis: Journalisten sind zu dem Fototermin herzlich eingeladen.

PM als PDF

Abbinder

Datum
08.12.2017
Rubrik
PM