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Startschuss für Erweiterung des IHP in Frankfurt (Oder)

- Erschienen am 08.09.2018

Wissenschafts- und Forschungsstaatssekretärin Ulrike Gutheil hat heute im IHP-Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt (Oder) ein Grußwort zur Grundsteinlegung für die Erweiterung des Reinraumes gesprochen und die Forschungsleistungen des Instituts gewürdigt. „Das Leibniz-Institut für innovative Mikroelek­tronik in Frankfurt (Oder) steht für eine international exzellente Spitzenforschung im Hochtechnologiebereich. Die Mikroelektronik ist nicht nur eine Schlüsseltechnologie für strategisch bedeutsame Industriebranchen wie den Maschinen- und Automobilbau – sie ist auch Voraussetzung für Industrie 4.0, intelligente Mobilität und effiziente Technik für die Energiewende. Das IHP zeigt, dass die brandenburgische Forschung Spitzenleistungen bringt, gerade auch an den Schnittstellen zur Anwendung in der Industrie. Genau diesen Standortvorteil wollen wir weiter stärken. Ich freue mich dass wir die Erweiterung des Reintraumes finanziell unterstützen können“, so Gutheil. „Innovationen und Wissenstransfer sind von grundlegender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit  und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze und bilden daher auch einen Schwerpunkt der Landespolitik. Mit unserer Transfer-Offensive wollen wir die Transferaktivitäten und -strukturen, insbesondere an den Hochschulen, in den kommenden Jahren weiter entwickeln und stärken. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie die Leibniz-Institute sind dabei wichtige Partner.“

Die Grundsteinlegung zur Erweiterung des Reinraumes findet im Rahmen des diesjährigen Tages der offenen Tür statt. Der 1.000 Quadratmeter große Reinraum soll in den kommenden zweieinhalb Jahren um 500 Quadratmeter erweitert werden. Die dafür notwendigen 14,3 Millionen Euro kommen vom Forschungs- und Wissenschaftsministerium des Landes Brandenburg sowie vom Bund und aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds.

Das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik betreibt Forschung und Entwicklung zu siliziumbasierten Systemen, Höchstfrequenz-Schaltungen und -Technologien einschließlich neuer Materialien. Es erarbeitet innovative Lösungen für Anwendungsbereiche wie die drahtlose und Breitbandkommunikation, Sicherheit, Medizintechnik, Industrie 4.0, Mobilität und Raumfahrt. Das IHP beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Datum
08.09.2018
Rubrik
PM