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Spinosaurus-Ausstellung startet in Berlin - Wissenschaftsministerin Kunst hebt Forschungskooperation im Bereich der Geowissenschaften in der Hauptstadtregion hervor

- Erschienen am 08.02.2016

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hat heute gemeinsam mit Berlins Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres die Ausstellung „Spinosaurus“ im Berliner Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung eröffnet. In ihrem Grußwort hob Ministerin Kunst die Zusammenarbeit in der Wissenschaft zwischen Brandenburg und Berlin hervor. „Die Spinosaurus-Ausstellung ist ein besonderer Höhepunkt für die gesamte Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg. Fossilien sind Zeugen der Vergangenheit, die uns viel über unsere Zukunft erzählen können. Besonders die Geowissenschaften profitieren von der Forschung in diesem Bereich. Brandenburg und Berlin verfügen hier über hervorragend aufgestellte Universitäten und Institute, die auf exzellentem Niveau an zentralen Fragestellungen von globaler Bedeutung arbeiten. Durch die Zusammenarbeit erschließen sie sich zusätzliche Potenziale. Ein gutes Beispiel dafür ist die Koordinierungsplattform Geo.X, die sich mit Naturgefahren und -risiken, natürlichen Ressourcen und Energierohstoffen sowie mit Geo-Bio-Interaktionen befasst.“

Die Ausstellung Spinosaurus läuft vom 09. Februar bis 12. Juni 2016 im Museum für Naturkunde Berlin. Konzipiert wurde sie von National Geographic in Kooperation mit der University of Chicago. Ergänzt wird die Ausstellung mit Objekten aus den Forschungssammlungen des Museums. Mit der Ausstellung kommt das weltweit erste, lebensgroße Skelettmodell des gigantischen Dinosauriers nach Berlin. Die Spinosaurus-Ausstellung erzählt die Entdeckungsgeschichte des spektakulären Raubsauriers – von den Anfängen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu den neuesten Funden der Gegenwart. Rund um das weltweit erste Modell des kaum bekannten Raubsauriers lernt der Besucher zudem die Lebenswelt seiner Zeit kennen. Mit spektakulären Originalfossilien, Zeitdokumenten, lebensnahen Rekonstruktionen und packenden Geschichten zeichnet die Präsentation das Bild einer längst vergangenen Zeit – als es in der Wüste noch Wasser gab.

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Datum
08.02.2016
Rubrik
PM