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Zukunft wird in Brandenburg gemacht

- Erschienen am 08.01.2020 - Pressemitteilung 10
Europa-Universität Viadrina © Heide Fest

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat nach ihren Besuchen in Cottbus, Wildau und Potsdam ihre Antrittsbesuche an Wissenschaftseinrichtungen des Landes fortgesetzt: Heute besuchte sie die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Dabei würdigte sie die Hochschule als wichtigen Innovationsmotor und Brückenbauer.

„Die Europa-Universität Viadrina hat eine hervorgehobene Brückenfunktion nach Polen und ist die internationalste brandenburgische Hochschule: Ein Viertel der rund 6.000 Studierenden kommt aus mehr als 100 Ländern. Die Viadrina gibt zudem wichtige Impulse bei wichtigen gesellschaftswissenschaftlichen Themen – das ist angesichts der europa- und weltpolitischen Entwicklungen heute mehr denn je von zentraler Bedeutung. Dafür steht auch die Gründung der ‘European New School of Digital Studies‘: Mit ihrem geplanten Schwerpunkt der Analyse der sozialen, politischen und ethischen Konsequenzen der Digitalisierung setzt die ENS auf ein hochaktuelles Thema und verstärkt die deutsch-polnische Wissenschaftskooperation“, so Schüle. „Mein Besuch heute hat mich einmal mehr überzeugt: Die Wissenschaft leistet einen zentralen Beitrag zur Entwicklung unseres Landes – und Zukunft wird in Brandenburg gemacht. Dabei spielt auch die Viadrina eine wichtige Rolle. Ich will das Innovationspotenzial unseres Landes verstärkt nutzen und fördern, um die Entwicklung in allen Regionen des Landes voranzubringen. Brandenburg braucht kluge und kreative Köpfe und die besten Ideen – dafür schaffen wir die Voraussetzungen.“

Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist die einzige Stiftungsuniversität des Landes und Deutschlands einzige Hochschule mit Brückenfunktion zwischen Ost und West. Insgesamt 73 Professorinnen und Professoren betreuen rund 6.000 Studierende aus mehr als 100 Ländern in 23 Studiengängen. Die Haupt-Studienrichtungen sind Jura, Wirtschafts- sowie Kulturwissenschaften. Ein Schwerpunkt der Universität bildet die Zusammenarbeit mit Polen. Das Land unterstützt die Viadrina mit jährlich rund 35 Millionen Euro. Das Land fördert zudem die Konzeption, Errichtung und Betrieb der European New School of Digital Studies‘ (ENS) von 2019 bis 2023 mit insgesamt 4,16 Millionen Euro. Die Hochschule wird seit Oktober 2018 von Prof. Julia von Blumenthal geleitet.

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Ident-Nr
10
Datum
08.01.2020
Rubrik
PM , Hochschule
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