Brandenburger Wissenschaft hinterlässt Visitenkarte in Brüssel
- Erschienen am - PresemitteilungWissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow hat heute eine positive Bilanz des zweitägigen Besuchs der Leitungen und Vertreter der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes Brandenburg in Brüssel gezogen:
„Ob Klimawandel, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg oder Populismus und ‘Fake News‘ – all diese Krisen machen deutlich: Wir brauchen starke Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit freier Forschung und offener Debatte. Das Land Brandenburg hat seine Investitionen in Wissenschaft und Forschung in den vergangenen Jahren deutlich erhöht und wird sie weiter erhöhen. Aber das reicht nicht: Wir brauchen den Schulterschluss mit Europa. Und ja, wir brauchen auch die Forschungsförderung der Europäischen Union. Gestern und heute haben die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus Brandenburg in Brüssel ihre Visitenkarte hinterlassen – und offen darüber diskutiert, wie Land und Einrichtungen sich gemeinsam noch besser strategisch aufstellen können. Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Forschungsförderung auch in den kommenden Jahren. Mein Dank geht an alle, die sich die Zeit für die spannenden Diskussionen genommen haben. Angesichts der vollen Terminkalender ist das keine Selbstverständlichkeit.“
Das Wissenschaftsministerium organisiert in der Regel alle zwei Jahre eine Fachveranstaltung in der Brüsseler Landesvertretung für die Leitungen der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur Europäischen Forschungsförderung. Mit der Veranstaltung sollen die Einrichtungen dabei unterstützt werden, noch erfolgreicher EU-Mittel zu beantragen. In diesem Jahr waren etwa 30 Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen dabei. Sie wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal durchgeführt.