Ferdinand-Braun-Institut und Brandenburgische Technische Universität bauen Zusammenarbeit in Mikrowellentechnik aus
- Erschienen amWann: Donnerstag, 08. September, 15.00 Uhr
Wo: Brandenburgische Technische Universität, Konrad-Zuse-Medienzentrum, Großenhainer Straße 57, 01968 Senftenberg, Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Was: Wissenschaftsministerin Martina Münch spricht ein Grußwort anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik Berlin. Im gemeinsamen „Joint Lab Microwaves“ wollen beide Einrichtungen ihre Zusammenarbeit in der Mikrowellentechnik ausbauen.
Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Die Anwendungsfelder reichen von der Medizintechnik, Präzisionsmesstechnik und Sensorik bis hin zur optischen Satellitenkommunikation. In der Mikrowellentechnik realisiert das FBH hocheffiziente, multifunktionale Verstärker und Schaltungen, unter anderem für energieeffiziente Mobilfunksysteme und Komponenten zur Erhöhung der Fahrsicherheit von Autos. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, zu der derzeit 89 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung zählen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.