Bauhaus-Gewerkschaftsschule Bernau wird Welterbe
- Erschienen amAchtung: Die Pressekonferenz findet nur im Fall einer positiven Entscheidung des UNESCO-Welterbe-Komitees statt!
Wann: Mittwoch, 12. Juli, 13.00 Uhr
Wo: ehemalige ADGB-Bundesschule, Hannes-Meyer-Campus 1, 16311 Bernau bei Berlin, Landkreis Barnim
Was: Kulturministerin Martina Münch präsentiert mit Landeskonservator Thomas Drachenberg, dem Bernauer Bürgermeister André Stahl und dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, Jürgen Wittke, die neue UNESCO-Welterbe-Stätte in Bernau. Danach findet eine Führung auf dem Gelände statt.
Auf seiner 41. Sitzung vom 02. bis 12. Juli 2017 wird das Welterbekomitee der UNESCO im polnischen Krakau entscheiden, ob die Welterbestätte Bauhaus um die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Bernau sowie die Laubenganghäuser in Dessau (Sachsen-Anhalt) erweitert wird. Beide Gebäudekomplexe wurden Ende der 1920er Jahre unter der Leitung des Bauhausdirektors Hannes Meyer gebaut. Das Bauhaus gehört mit seinen Stätten in Weimar und Dessau bereits seit 1996 zum Welterbe. Dazu zählen unter anderem das Bauhausgebäude sowie die Meisterhäuser in Dessau, das Horn in Weimar sowie die ehemalige Kunstschule und Kunstgewerbeschule in Weimar.
Achtung: Bereits am Montag, den 10. Juli, um 13.00 Uhr, wird Kulturministerin Martina Münch gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Staatskanzleichef Rainer Robra und der Direktorin Stiftung Bauhaus Dessau, Claudia Perren, an der Pressekonferenz in Dessau (Bauhausgebäude, Gropiusallee) zur Entscheidung der UNESCO über die Aufnahme von Bernauer und Dessauer Bauhaus-Architektur in die Welterbe-Liste teilnehmen.
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