70 Jahre Filmhochschule & 10 Jahre Filmuniversität
- Erschienen am - Presemitteilung
Mit einem Festakt hat die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF heute Nachmittag ihr Doppel-Jubiläum ‘70 Jahre Filmhochschule in Babelsberg – 10 Jahre Filmuniversität‘ begangen. Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle gratuliert:
„Von Studenten-Oscars bis Goldene Bären: An Deutschlands einzigartiger und fabelhafter Filmtalenteschmiede haben Professoren, Dozentinnen und Studierende in den vergangenen 70 Jahren zahlreiche Trophäen gewonnen. Aber auch abseits von Filmpreisen glänzt die Babelsberger Hochschule – seit zehn Jahren Filmuniversität – mit ihrer künstlerisch-innovativen Kraft, ihrer wissenschaftlichen Expertise sowie mit ihrem vorbildlich gleichstellungsstarken Profil. Ich bin mir sicher: Bei der Gestaltung der sich wandelnden deutschen Film-, Fernseh- und Medienlandschaft wird die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF auch künftig eine Hauptrolle spielen. Alles Gute, viel Erfolg und viele Trophäen für die Zukunft – herzlichen Glückwunsch zum Doppel-Jubiläum!"
Die heutige Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF wurde im November 1954 als Deutsche Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg gegründet. Im Jahr 2014 wurde sie in eine Film-universität umgewandelt. Sie ist mit 23 spezialisierten künstlerischen und wissenschaftlichen Studiengängen die einzige Kunsthochschule des Landes Brandenburg und die einzige Filmuniversität Deutschlands und wird seit 2013 von Prof. Susanne Stürmer geleitet. Momentan sind rund 970 Studierende eingeschrieben. Die Filmuniversität feiert das Doppel-Jubiläum mit einem wissenschaftlichen Symposium zur Bedeutung und den Herausforderungen einer Film- und Kunstuniversität, mit künstlerischen Präsentationen sowie mit einem Festakt. Zu den Gästen gehören unter anderem Wissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow, Oscar-Preisträger und Szenografie-Absolvent Christian Goldbeck (‘Im Westen nichts Neues‘), Regisseur und Absolvent Winfried Junge (‘Die Kinder von Golzow‘) sowie Schauspielerin und Absolventin Petra Blossey.
Weitere Informationen: https://www.filmuniversitaet.de