"Servus Österreich!" Brandenburg präsentiert sich erfolgreich in Wien mit Kultur und Wissenschaft sowie Wirtschaft
- Erschienen am - PresemitteilungAnlässlich des Tages der Deutschen Einheit hat sich das Land Brandenburg am Montag und Dienstag in der österreichischen Hauptstadt mit Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsthemen präsentiert. Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach haben in Wien unter anderem ein Konzert des Deutschen Filmorchesters Babelsberg besucht, die Siegerinnen und Sieger des Straßenfußballturniers für Toleranz der Brandenburgischen Sportjugend ausgezeichnet und das Reiseland Brandenburg auf einer vom Tourismus-Marketing Brandenburg organisierten Veranstaltung präsentiert. Ministerin Schüle warb zudem gemeinsam mit Brandenburger Universitäten und Fachhochschulen auf einer Bildungsmesse für ein Studium in Brandenburg.
Auf dem heutigen Programm von Ministerin Manja Schüle standen ein Besuch der Ausstellung der mexikanischen Architektin Tatiana Bilbao und ein Treffen mit Abt Maximilian und Pater Kilian, die die Ministerin durch die Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz im Wienerwald geführt haben. Das Land Brandenburg hat einen besonderen Bezug zur Abtei: Im Jahr 2018 haben sich die Mönche aus Heiligenkreuz entschieden, im Neuzeller Ortsteil Treppeln (Kreis Oder-Spree) ein Priorat zu gründen und ein Kloster zu bauen.
Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle:
„Servus Österreich! Wir haben Brandenburg in Wien als modernes, kulturvolles, leistungs- und zukunftsfähiges – und vor allem ungewöhnliches Bundesland präsentiert. Dafür danke ich insbesondere den Studierendenwerbern der Brandenburger Hochschulen sowie Klaus-Peter Beyer und seinem Filmorchester. Neben den vielen bleibenden Begegnungen in der österreichischen Metropole haben mich vor allem die Ausstellung ‘Tatiana Bilbao Estudio‘ im Architekturzentrum Wien und der Besuch im Stift Heiligenkreuz beeindruckt. Ich bin den Mönchen und ihrem Abt Maximilian dankbar, dass sie ausgerechnet in Brandenburg eine Klosterneugründung wagen. Und ich freue mich, dass die mexikanische Architektin Tatiana Bilbao den Klosterneubau realisieren wird. Ihre Vorhaben sind von ökologischen und sozialen Vorstellungen getragen. Damit passt Tatiana Bilbao nicht nur perfekt zu den Ansprüchen der Mönche, sondern auch wunderbar zu Brandenburg. Die Wiederansiedlung knüpft an die jahrhundertealte Stiftstradition vor Ort an: Rund 750 Jahre Kloster Neuzelle sind auch 750 Jahre Kulturgeschichte in Brandenburg. Neuzelle ist eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen in Europa. Die Klostergründung bereichert Neuzelle als Ort der Kultur und Bildung um eine religiöse und spirituelle Komponente. Neuzelle gewinnt dadurch an Authentizität und Ausstrahlung. Und ist damit eine Reise wert: Liebe Wienerinnen und Wiener, Sie sind herzlich willkommen im schönen Brandenburg.“