Pressemitteilung der neuen Bühne Senftenberg
- Erschienen am - PresemitteilungManja Schüle an der neuen Bühne Senftenberg zu Gast: Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg will sich über die Auswirkungen der Corona-Pandemie informieren. Am Freitag, 4. Dezember, war sie dafür u.a. an der neuen Bühne Senftenberg zu Gast.
Am Freitag, 4. Dezember, war Manja Schüle an der neuen Bühne Senftenberg zu Gast. Mit ihrem Besuch informierte sich die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg an der BTU und am Senftenberger Theater über die Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Kulturministerin Manja Schüle:
„Die neue Bühne Senftenberg hat mit ihren attraktiven Kulturangeboten vor Ort, ihren zahlreichen Gastspielen als Landesbühne Süd und ihren Kinder- und Jugendprojekten längst überregionale Strahlkraft. Und sie ist eine unserer wichtigsten Kultur-Partnerinnen bei der erfolgreichen Gestaltung des Strukturwandels“, so Ministerin Schüle nach dem Besuch. „Ich weiß: Für die neue Bühne Senftenberg wie für die gesamte Kultur ist der derzeitige Teil-Lockdown eine Katastrophe. Deswegen gilt: Sobald möglich, werden wir die Kultur-Orte als erste wieder öffnen. Nicht um ihrer selbst willen. Sondern um unserer selbst willen. Kultur ist lebensnotwendig. Sie bringt Menschen zusammen, öffnet neue Diskursräume und gibt Inspiration. Kunst und Kultur produzieren nicht einfach schöne Dinge – sie stehen zugleich für elementare Überlebenskriterien in einer sich global und digital verändernden Welt: Für Bildung und Motivation, Kreativität und Flexibilität, Experimentier- und Risikofreude.“
Intendant der neuen Bühne Senftenberg Manuel Soubeyrand:
„Wir freuen uns über den Besuch und über eine sehr anregende und aufgeschlossene Rederunde. Ich als Intendant konnte alle Facetten unserer Theaterarbeit erläutern. Wir konnten Ideen vorbringen, die mit großem Interesse aufgenommen wurden. Es war schön zu spüren, wie die Politik auch in diesen Zeiten dem Theater, der Kunst und der Kultur zugewandt ist. Ich gehe mit dem guten Gefühl aus dieser Begegnung, vom Ministerium unterstützt zu werden. Seitens des Theaters haben auch unsere Rechtsträger, der Dezernent für Bildung, Finanzen und innere Verwaltung des Landkreises OSL, Herr Brödno, und für die Stadt der Bürgermeister, Herr Fredrich, an dem Treffen teilgenommen.“