Senftenberg entwickelt sich zu Zentrum der Gesundheitswissenschaften
- Erschienen am - PresemitteilungWissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute die Brandenburgische Technische Universität in Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) besucht und sich vor Ort über den Hochschulstandort und die Auswirkungen der Corona-Pandemie informiert.
Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle zeigte sich nach dem Rundgang beeindruckt vom BTU-Campus in Senftenberg:
„Der Senftenberger BTU-Standort steht für Zukunft ‘made in Brandenburg‘. Zwei Beispiele belegen das eindrücklich: Bei den Ingenieurwissenschaften trägt die Modellfabrik zu innovativen Technologien rund um Fertigung und Montage vorbildlich zu Transfer und zur Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft bei. Und: Als eine der ersten Hochschulen in Deutschland hat die BTU einen Pflege-Bachelor auf der Grundlage des neuen Pflegeberufegesetzes des Bundes eingeführt. Und im kommenden Jahr startet der Hebammen-Studiengang. Das zeigt: Senftenberg entwickelt sich zum wichtigen Zentrum der Gesundheitswissenschaften im Land“, so Ministerin Schüle. „Corona bleibt eine Herausforderung. Aber ich bin überzeugt: Mit ihren Erfahrungen aus dem Sommersemester und ihrer Expertise bei der Durchführung der Online-Lehre sowie unserer Unterstützung wird die BTU das Wintersemester sehr gut meistern. Auch das hat sich heute in Senftenberg gezeigt. Was die Studierenden, Lehrenden und Verwaltungsmitarbeiter*innen seit Monaten leisten, ist großartig. Es zeigt eindrücklich: Wir halten in der Krise zusammen – und Zukunft wird auch in der Krise in Brandenburg gemacht.“
An den drei Standorten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg arbeiten rund 180 Professor*innen und lernen 7.000 Studierende in 66 universitären, fachhochschulischen, dualen sowie internationalen Bachelor- und Master-Studiengängen. Die BTU ist eine Technische Universität mit starkem Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit. Schwerpunkte am Standort Senftenberg sind die Natur-, Ingenieur- und in zunehmenden Maße die Gesundheitswissenschaften. Die Hochschule wird seit Oktober 2020 von Prof. Gesine Grande geleitet. Das Land unterstützt die Hochschule in diesem Jahr mit rund 100 Millionen Euro.