„Stadtteil macht Oper“
- Erschienen amKulturstaatssekretär Martin Gorholt hat heute nach seinem Besuch der Aufführung „Stadtteil macht Oper“ die Kinderoper der Kammerakademie Potsdam, der Grundschule „Am Priesterweg“ und des Begegnungszentrums „oskar.“ im Potsdamer Stadtteil Drewitz als gelungenes Projekt kultureller Bildung gewürdigt und allen Beteiligten für ihr Engagement gedankt. „Kulturelle Bildung ist einer der Schwerpunkte der kulturpolitischen Strategie des Landes. Viele Kultureinrichtungen im ganzen Land haben attraktive Angebote der kulturellen Bildung – dazu zählen neben dem Kinderoper-Projekt der Kammerakademie Potsdam auch das Education-Projekt des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt (Oder) sowie die Schüler- und Jugendtheater in Brandenburg an der Havel und Cottbus“, so Gorholt. „Ein zentrales Ziel ist, durch die Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen und Schulen möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen. Kulturelle Bildung ermöglicht Kindern und Jugendlichen nicht nur, an Kultur teilzuhaben, sondern auch, sich selbst und die Welt um sie herum besser zu verstehen und mitzugestalten. Kulturelle Bildung fördert Kreativität, Konzentrationsfähigkeit und Teamfähigkeit und trägt maßgeblich zur Entwicklung der Persönlichkeit bei.“
Das Projekt „Stadtteil macht Oper“ der Kammerakademie Potsdam, zusammen mit der Grundschule „Am Priesterweg“ und dem Begegnungszentrum „Oskar“ setzt seit 2010 jedes Jahr ein musikalisches Opernprojekt um. Anlässlich der diesjährigen Potsdamer Winteroper „Cain und Abel“ haben die drei Partner eine eigene Drewitzer Fassung entwickelt, bei der gemeinsam getextet, musiziert, gesungen, getanzt, geprobt und aufgeführt wird. An dem Projekt arbeiten rund 380 Schülerinnen und Schüler, der Kinderchor, das Lehrerkollegium und Eltern der Grundschule, die Mitarbeiter des Begegnungszentrums, Bewohner des Stadtteils Drewitz sowie Orchestermusiker der Kammerakademie Potsdam mit.
Weitere Informationen: www.kammerakademie-potsdam.de
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