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Bewegungen und Bilder, die Regeln auf den Kopf stellen

- Erschienen am 04.11.2025 - Presemitteilung 343
70 Künstler aus 7 Ländern zu Raum & Zeit

Kulturministerin Dr. Manja Schüle eröffnet heute Abend im Potsdamer T-Werk das 31. Internationale Theaterfestival UNIDRAM:

„Seit mehr als drei Jahrzehnten steht das Festival für Inspiration, Begegnung und Freude am lustvollen Experiment. UNIDRAM ist ein pulsierendes Labor für neue Theaterformen, für Zwischenwelten und Übergänge – zu Musik, zu Bildender Kunst, zu Performance, zum Spiel mit Themen aller Art. UNIDRAM öffnet Welten – und öffnet sich für die Welt: für bekannte und unbekannte Theaterformen, für lokale und internationale Gastspiele und für das Publikum, das Teil des kreativen Prozesses werden darf. Ausgesprochen gern unterstützen wir als Land UNIDRAM, weil erst durch solche Plattformen die Vielfalt unserer Theaterszene die kreative Nahrung bekommt, die sie braucht. Auch in diesem Jahr werden bei UNIDRAM Bewegungen und Bilder erschaffen, die viele Regeln auf den Kopf stellen, aber immer den Blick nach vorn richten. Ich bin gespannt! Mein Dank gilt allen Mitwirkenden, Organisatorinnen und Unterstützern. Ich wünsche intensive Theatererlebnisse und viel Freude am Neuen!“

Von Wüsten und Maschinenräumen bis zu Himmels- und Spiegelarealen: Das diesjährige Festival widmet sich vom 04. bis 08. November 2025 auf dem Potsdamer Kulturareal Schiffbauergasse dem Thema Raum und Zeit und versammelt viele fantastische, zumeist performative Arbeiten von 70 Künstlerinnen und Künstlern aus Belgien, Deutschland, Großbritannien, Tschechien, Frankreich, Italien und Spanien. Vier der zehn eingeladenen Produktionen sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen. Zum Auftakt tritt das belgisch-britische Ensemble „Reckless Sleepers“ mit einer Deutschlandpremiere seiner Inszenierung „Negative Space“ auf: Darin verwandelt sich ein leerer Raum zu einem klaustrophobischen Ort voll surrealer Begegnungen.

Das Internationale Theaterfestival UNIDRAM versteht sich als kreative Zukunftswerkstatt und bietet eine Plattform für zeitgenössisches, grenzüberschreitendes und genreübergreifendes Theater. Den Schwerpunkt bilden Inszenierungen, die sich zwischen Schauspiel, Figurentheater, Tanz, Musik, Bildender Kunst und Performance bewegen. Das Kulturministerium fördert UNIDRAM in diesem Jahr mit 101.000 Euro.

Weitere Informationen: www.unidram.de