Tage der Offenen Ateliers in Brandenburg mit Rekord
- Erschienen am - PresemitteilungZu den diesjährigen Tagen der Offenen Ateliers im Land Brandenburg am 06. und 07. Mai laden in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Malerinnen und Grafiker, Fotografen und Bildhauerinnen, Klang- und Multimedia-Künstler zu einem Blick in ihre Werkstätten, zu Führungen, Performances oder Vernissagen ein.
Kulturministerin Manja Schüle:
„Bunt, prächtig und vital wie der Frühling: So sieht unsere Brandenburger Kunstlandschaft aus. Davon können sich Besucherinnen und Besucher am ersten Mai-Wochenende live und direkt überzeugen. Erstmals öffnen mehr als 1.000 Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers, Werkstätten, Galerien und Höfe – das ist Rekord und zeigt, dass Brandenburger Kreative präsent sind wie noch nie! Im Mittelpunkt steht die Kunst – zudem gibt es Theaterperformances, musikalische und literarische Matineen sowie persönliche Begegnungen. Und in etlichen Werkstätten können sich Interessierte auch selbst kreativ austoben. Übrigens: Kunstwerke dürfen nicht nur betrachtet, sondern auch gekauft werden. Viel Spaß beim Entdecken von Kunst!“
Nach längerer Pause nehmen auch wieder Kreative aus Cottbus/Chóśebuz, dem Landkreis Spree-Neiße und Frankfurt (Oder) an den traditionsreichen Tagen der Offenen Ateliers teil. Die seit mehr als 20 Jahre existierenden Tage der Offenen Ateliers sind ein regionales Kooperationsprojekt, das im Arbeitskreis der Kulturverwaltungen im Land Brandenburg entwickelt worden ist. In diesem Jahr hat der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Brandenburg die Trägerschaft für die Veranstaltung übernommen. Finanziert wird sie durch die Kulturverwaltungen der beteiligten Landkreise und kreisfreien Städte. Das Kulturministerium fördert die Veranstaltung in diesem Jahr mit 7.000 Euro.
Kulturstaatsekretär Tobias Dünow besucht im Rahmen der Tage der Offenen Ateliers am 07. Mai das Frühlingsfest auf Schloss Wiepersdorf (Landkreis Teltow-Fläming), auf dem Arbeiten von Stipendiatinnen und Stipendiaten gezeigt werden.
Weitere Informationen: www.offene-ateliers-brandenburg.de