Kultur am Mittag – Ministerium lädt zu Finissage
- Erschienen amWann: Montag, 07. Mai 2018, 12.00 Uhr
Wo: Kulturministerium, 2. Etage, Dortustraße 36, 14467 Potsdam
Was: Das Kulturministerium lädt unter dem Motto ‘Kultur am Mittag‘ zu einer Finissage der Gast-Schau des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst ein. Kulturstaatssekretärin Ulrike Gutheil wird begrüßen, Carmen Schliebe, Kustodin für Fotografie des Landesmuseums, bietet Interessierten in der Mittagspause eine Führung durch die Ausstellung ‘Von (Wesens)Verwandtschaften und (Gleich)Artigkeiten‘ an und wird Werke und Künstler vorstellen. In den Fluren des Ministeriums hängen Fotografie und Grafik von Tina Bara, Gerd Bonfert, Kurt Buchwald, Klaus Elle, Moritz Götze, Frieder Heinze, Wolfgang Henne, Ulrich Lindner, Michael Morgner, Manfred Paul, Ludwig Rauch, Michael Schade, Maria Sewcz, Hans Ticha und Claus Weidensdorfer aus der Sammlung des Museums. Das Ministerium wird einen kleinen Imbiss und Getränke bereitstellen. Der Eintritt ist frei. Interessierte können sich unter post@mwfk.brandenburg.de für die Führung anmelden.
Mit der Ausstellung präsentiert sich das im Juli 2017 neu errichtete Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst erstmals in Potsdam und ermöglicht Ein- und Ausblicke in und auf seine Sammlung sowie seine Künstlerinnen und Künstler. Die aktuelle Ausstellung im Kulturministerium in Potsdam, die Fotografie und Grafik miteinander verknüpft, fokussiert sich auf Fragen nach Konstruktions-, Inszenierungs- und Repräsentationsmodalitäten von Raum und Figur. Das Zusammenspiel der Werke mit ihren unterschiedlichen Bildkonzepten und Ausdrucksformen ist durch das permanente Ausloten der Übergänge von Figuration und Abstraktion geprägt, die sich aus der Darstellung des Menschen entwickeln. Immer wieder geht es hierbei um die Verortung der Figur in räumlichen Zusammenhängen, die auf gesellschaftliche Bedingungen verweisen. Kennzeichnend für die Sammlung ist der Schwerpunkt ‘Kunst aus der DDR‘ sowie Traditionslinien ostdeutscher Kunst nach 1990 im internationalen Kontext.
Das neue Museum mit den beiden Standorten Cottbus und Frankfurt (Oder) ist aus den Museen Dieselkraftwerk (dkw) und Junge Kunst (MJK) am 01. Juli 2017 hervorgegangen. Mit seinen insgesamt mehr als 35.000 Kunstwerken wurde es rechtlich in die Trägerstruktur der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus – Frankfurt (Oder) eingegliedert. Gründungsdirektorin ist die frühere dkw-Leiterin Ulrike Kremeier. Das Land hat seine Finanzierung für die neue gemeinsame Einrichtung um rund 450.000 Euro auf 1,3 Millionen Euro jährlich erhöht.
Aus den beiden Museen Dieselkraftwerk (dkw) und Junge Kunst (MJK) wurde am 01. Juli 2017 das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst an den beiden Standorten Cottbus und Frankfurt (Oder). Das neue Landesmuseum mit seinen insgesamt mehr als 35.000 Kunstwerken wurde rechtlich in die Trägerstruktur der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) eingegliedert. Gründungsdirektorin des neuen Museums ist die frühere dkw-Leiterin Ulrike Kremeier. Das Land hat seine Finanzierung für die neue gemeinsame Einrichtung um rund 450.000 Euro auf 1,3 Millionen Euro jährlich erhöht.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur zeigt regelmäßig Ausstellungen. Zuletzt waren die Ausstellungen ‘Sehsucht Potsdam‘ der Malerin Ute Manoloudakis, ‘Die Zukunft liegt im Wasser‘ des Vereins proWissen Potsdam, ‘Theorie & Praxis‘ mit Malerei, Zeichnungen und Objekten von Jan Beumelburg, ‘Kaum zu glauben!‘ mit Arbeiten von Karikaturisten aus ganz Deutschland, ‘Gottesgnaden‘ mit Malerei und Zeichnung von Bettina Hünicke und ‘Bruder Luther‘ des Kleinmachnower Malers, Grafikers und Cartoonisten Rainer Ehrt, zu sehen.
Weitere Informationen: www.blmk.de
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