„Geschöpftes“ im Kulturministerium - Ministerin Münch eröffnet Ausstellung mit Werken des Potsdamer Künstlers und Nachwuchsförderpreisträgers Mathias Wunderlich
- Erschienen amKulturministerin Martina Münch hat heute im Kulturministerium in Potsdam die Ausstellung „Geschöpftes“ mit Malerei und Zeichnungen von Mathias Wunderlich eröffnet und das Werk des Potsdamer Künstlers gewürdigt. „Mathias Wunderlichs Bildwelt entspringt gleichermaßen der Natur- und der Kunsterfahrung – sie wurzelt thematisch in der Tierwelt, im Stillleben, in der Landschaft und im Porträt. In seinem Werk gibt es interessante Begegnungen von grafisch-zeichnerischen Aspekten sowie malerischen Elementen. In seinen Bildern und Blättern entsteht so eine spielerische und spannungsreiche Fülle, die den Betrachter in den Bann zieht“, so Münch. „Ich freue mich, dass wir den Nachwuchsförderpreisträger des vergangenen Jahres mit seinen Werken bei uns zu Gast haben.“
Der 1976 in Berlin geborene Mathias Wunderlich studierte – damals noch unter dem Namen Mathias Melchert – an der Universität der Künste (UdK) in Berlin und an der École Supérieure d'Art et de Design in Marseille (Frankreich). Ausstellungen seiner Arbeiten waren unter anderem bereits im Bundestag, im brandenburgischen Landtag und in Galerien in Berlin und Brandenburg zu sehen. Mathias Wunderlich wurde im vergangenen Jahr im Rahmen der Verleihung des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen Oderzeitung mit dem Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst des Kulturministeriums ausgezeichnet. Er lebt als freischaffender Maler und Grafiker in Potsdam-Babelsberg.
Die Ausstellung „Geschöpftes“ ist bis zum 30. Juni 2016, montags bis freitags von 07.00 bis 18.00 Uhr, in den Fluren im 2. Stock des Kulturministeriums in Potsdam zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur zeigt regelmäßig Ausstellungen. Zuletzt waren die Ausstellungen „Das ist doch keine Kunst! Potz-Cartoons“ des Potsdamer Künstlers Jörg Hafemeister, „Randnotizen“ mit Malerei und Zeichnungen von Ulrike Hogrebe, „Vom Gestern und Morgen“ des Potsdamer Fotografen und Rom-Preisträgers Göran Gnaudschun sowie „Fenster ins Universum“ mit faszinierenden astronomischen Aufnahmen aus dem Weltall und beeindruckenden Computersimulationen zu sehen.