Treffpunkt Freizeit bekommt Solaranlage und LED-Lichter

Kulturministerin Manja Schüle hat heute einen Förderbescheid in Höhe von 198.571 Euro aus dem Brandenburg-Paket Kultur an Gregor Gierlich, Geschäftsführer der Gesellschaft für Kultur, Begegnung und soziale Arbeit in Potsdam gGmbH (KUBUS) und Träger des Mehrgenerationenhauses Treffpunkt Freizeit, übergeben. Damit sollen der Bau einer Photovoltaik-Anlage sowie die energetische Umrüstung der Lichttechnik gefördert und damit sowohl Energiekosten als auch Stromverbrauch und CO2-Emissionen gesenkt werden. 

Ministerin Manja Schüle:

„Der Treffpunkt Freizeit ist nicht nur das älteste Kinder-, Jugend- und Familienzentrum – er steht auch in besonderer Weise für Mitbestimmung und bürgerschaftliches Engagement in unserer Stadt: Mehr als 26.000 Potsdamerinnen und Potsdamer haben sich im Jahr 2000 für den Erhalt des Mehrgenerationenhauses eingesetzt – mit Erfolg. So funktioniert gelebte Demokratie. Der Treffpunkt Freizeit hat sich seither großartig weiterentwickelt und ist heute als Ort der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Interessen längst nicht mehr wegzudenken! Schön, dass wir dieses Zentrum jetzt mit rund 200.000 Euro aus dem Brandenburg-Paket Kultur beim energetischen Umbau unterstützen und damit fit für die Zukunft machen können.“

Als offenes Haus für Menschen verschiedener Generationen bietet der Treffpunkt Freizeit in der Landeshauptstadt Potsdam – 1952 als ‘Haus der Jungen Pioniere‘ gegründet – zahlreiche Angebote in den Bereichen, Tanz, Theater, Kunst und Kultur sowie Sport und Wissen. Auch auf dem Gebiet der Jugendhilfe ist der Treffpunkt Freizeit aktiv.
Weitere Informationen: www.treffpunktfreizeit.de

Das Brandenburg-Paket ist ein Entlastungspaket des Landes. Es beinhaltet insgesamt rund zwei Milliarden Euro für verschiedene Entlastungsmaßnahmen zur Abmilderung der Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise in den Jahren 2023 und 2024. Im Rahmen des Brandenburg-Pakets Kultur werden unter anderem technische und bauliche Maßnahmen in Brandenburger Kultureinrichtungen unterstützt, die einen substanziellen Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs oder zur Verbesserung der Eigenversorgung und damit zur Entlastung der Strom-, Gas- und Fernwärmenetze leisten und den Verbrauch fossiler Energieträger spürbar verringern.