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Kulturerbe in Zeiten des Krieges

- Erschienen am 02.12.2016

Wann: Montag, 05. Dezember, 17.00 Uhr

Wo: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), Zentrales Hörsaalgebäude, Hörsaal A, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus

Was: Wissenschaftsministerin Martina Münch spricht, auch in ihrer Funktion als Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, ein Grußwort zur Eröffnung der internationalen Kulturerbe-Konferenz an der BTU in Cottbus. Unter dem Titel „Catastrophe and Challenge: Cultural Heritage in post-conflict recovery – Katastrophe und Herausforderung: Wiederaufbau des Kulturerbes nach Konflikten“ diskutieren deutsche, ägyptische und internationale Experten vom 05. bis 07. Dezember über Probleme des Wiederaufbaus von zerstörtem Kulturerbe im Nahen Osten und in Afrika.

Die jährliche Konferenz, die im Wechsel in Kairo und in Cottbus stattfindet, ist Teil des Master-Programms „Heritage Conservation and Site Management – Erhaltung und Management von Kulturerbe-Stätten“. Der Studiengang ist ein viersemestriger, englischsprachiger Master-Studiengang, der in Kooperation mit der Helwan University in Kairo durchgeführt wird. Zielgruppe sind insbesondere ägyptische Studierende, er ist aber auch offen für deutsche oder internationale Studierende.

Der Master-Studiengang wurde 2012 im Rahmen der Deutsch-Arabischen Transformationspartnerschaft des Auswärtigen Amtes und in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Deutschen Archäologischen Institut entwickelt. Im deutsch-ägyptischen Studiengang sind derzeit rund 50 Studierende aus etwa 20 Ländern. Bereits seit 1999 bietet die BTU den internationalen Master-Studiengang „World Heritage Studies“ an.

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Datum
02.12.2016
Rubrik
PM