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Wichtige Impulse für geplantes Landeskunstmuseum

- Erschienen am 02.12.2015

Kulturministerin Sabine Kunst hat eine positive Bilanz des gestrigen Experten-Workshops zur Profilbildung des geplanten Landeskunstmuseums gezogen. „Zahlreiche Kunst- und Museumsexperten haben uns interessante und wichtige Hinweise und Impulse für die künftige Ausrichtung und Struktur gegeben. Diese werden wir jetzt auswerten und in die weitere Planung einfließen lassen“, so Kunst. „Das Museum Junge Kunst in Frankfurt (Oder) und das Kunstmuseum Dieselkraftwerk in Cottbus haben in den vergangenen Jahrzehnten beeindruckende Kunstsammlungen zusammengetragen. Mit dem geplanten dezentralen Landesmuseum mit Standorten in beiden Städten wollen wir die beiden Museen  zeitgenössischer Kunst gemeinsam etablieren und zu einer neuen außergewöhnlichen Kulturinstitution im Land Brandenburg werden lassen. Damit entstehen neue Möglichkeiten für die kunstwissenschaftliche Forschung – ebenso für die kulturelle Bildung, die Kunstvermittlung und das überregionale Marketing. Um dieses Potenzial zu erschließen, wird das Land für das neue Landeskunstmuseum zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen.“

Am Experten-Workshop im Kulturministerium nahmen unter anderem Prof. Dr. Kornelia von Berswordt-Wallrabe (Mitglied im Landeskulturrat Mecklenburg-Vorpommern), Prof. Dr. Eugen Blume (Leiter des Hamburger Bahnhofs-Museums für Gegenwart), Ulrich Domröse (Leiter der Fotografischen Sammlung der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur), Michael Freitag (Direktor der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg), Prof. Dr. Andrea Hausmann (Leiterin des Masterstudiengangs für Kulturmanagement und Kulturtourismus an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt), Dr. Britta Kaiser-Schuster (Dezernentin der Kulturstiftung der Länder), Dr. Thomas Köhler (Direktor der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur), Jutta Penndorf (Gutachterin Kunstarchiv Beeskow) und Dr. Gisbert Porstmann (Direktor der Museen der Stadt Dresden) teil. Die einzelnen Experten gaben Empfehlungen und Anregungen zur Einordnung des künstlerischen Bestands und zu möglichen Profilen des zukünftigen Museums. Die Ergebnisse fließen in die weitere Planung für das Landeskunstmuseum ein.

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Datum
02.12.2015
Rubrik
PM