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Staatstheater Cottbus ist Impulsgeber für das kulturelle Leben

- Erschienen am 02.09.2020 - Presemitteilung 224
Staatstheater Cottbus ©Marlies Kross

Kulturministerin Manja Schüle begrüßt das heute präsentierte Programm der neuen Spielzeit am Staatstheater Cottbus.

„Das Staatstheater Cottbus ist und bleibt ein zentraler Impulsgeber für das kulturelle Leben in Brandenburg und besonders in der Lausitz. Vom neuen Spielplan geht das wichtige Signal aus, dass das Staatstheater trotz der schwierigen Corona-Zeit mit einem ambitionierten Programm, hoher künstlerischer Qualität und unbändiger Spielfreude in die neue Spielzeit startet. Ich freue mich, dass das Theater auch Teil des Lausitz-Festivals ist, mit dem im Herbst spannende kulturelle Akzente in der Region gesetzt werden. Ich danke dem neuen Intendanten Stephan Märki und seinem gesamten Ensemble sehr herzlich für ihr herausragendes Engagement. Wir alle brauchen das Theater – schön, dass es endlich wieder losgeht“, so Ministerin Schüle. „Cottbus ist gegenwärtig eine der spannendsten Städte in Deutschland. Das wissen alle in der Lausitz – es wird Zeit, dass das auch der Rest der Republik mitbekommt. Ich bin mir sicher: Wir werden in Zukunft viel vom Cottbuser Staatstheater hören und sehen.“

Das im Jugendstil gebaute Cottbuser Theater wurde 1908 eröffnet. Im Jahr 1992 wurde das Cottbuser Stadttheater zum Staatstheater ernannt, seit 2004 ist es Teil der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder). Es ist das einzige Mehrspartentheater mit Musiktheater, Philharmonischem Orchester, Schauspiel und Ballett im Land Brandenburg. Neuer Intendant und Musiktheater-Direktor ist ab der Spielzeit 2020/21 Stephan Märki. Ebenfalls neu sind Ruth Heynen als neue Schauspieldirektorin und Jasmina Hadžiahmetović als neue Oberspielleiterin in der Oper. Alexander Merzyn ist seit Dezember 2019 neuer Generalmusikdirektor, Dirk Neumann seit 2006 Ballettdirektor.

Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) vereint seit 2017 unter ihrem Dach das Staatstheater Cottbus sowie das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst mit seinen Standorten Dieselkraftwerk in Cottbus sowie Rathaushalle und Packhof in Frankfurt (Oder). Neue Verwaltungsdirektorin der Stiftung seit August 2020 ist Iris Dönicke. Das Land unterstützt die Brandenburgische Kulturstiftung in diesem Jahr mit rund 15,5 Millionen Euro. Weitere 2,2 Millionen Euro stellt das Land bereit, um am Staatstheater im Rahmen des Tarifs gute und faire Arbeitsbedingungen zu schaffen. Zudem wird die BKCF im Rahmen der Corona-Kulturhilfe unterstützt, um Corona-bedingte Einnahmeausfälle zu kompensieren.

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Ident-Nr
224
Datum
02.09.2020
Rubrik
PM , Theater
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