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Wissenschaftsministerin Kunst hält Laudatio für den Direktor des Leibnitz-Instituts für Astrophysik Prof. Dr. Steinmetz

- Erschienen am 01.05.2015

Wann:  Sonntag, 03. Mai 2015, 17.00 Uhr

Wo:      Nikolaisaal, Wilhelm-Staab-Straße 10/11, 14467 Potsdam

Was:    Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hält eine Laudatio für den Astrophysiker Prof. Dr. Matthias Steinmetz, Wissenschaftlicher Vorstand des Leibniz-Institutes für Astrophysik und Professor an der Universität Potsdam, der den diesjährigen Wilhelm-Foerster-Preis der Urania Potsdam erhält.

Ministerin Kunst würdigt Matthias Steinmetz als exzellenten Forscher und engagierten Vermittler von wissenschaftlichen Erkenntnissen. „Das Astrophysikalische Institut unter der Leitung von Matthias Steinmetz ist eines der wichtigsten Zentren astrophysikalischer Forschung in Deutschland. Das von ihm initiierte internationale RAVE-Projekt, ein Radial-Velocity-Experiment zur Spektroskopie von einer Million Sternen der Milchstraße, ist ein Meilenstein in der Erforschung des Sternensystems. Matthias Steinmetz ist aber nicht nur ein exzellenter Forscher und Fachmann für die Physik der Milchstraße und die Entstehung von Galaxien – er vermittelt seine Forschungsergebnisse engagiert und kreativ einer breiten Öffentlichkeit und begeistert sie für Astronomie. Das macht ihn zu einem herausragenden Repräsentanten und Botschafter der brandenburgischen Wissenschaft.“

 

Mit dem vom Urania-Verein Potsdam seit 1993 jährlich verliehenen Wilhelm-Foerster-Preis werden Forscherinnen und Forscher geehrt, die ihr Wirken einem breiten Publikum in besonders anschaulicher Art und Weise vermitteln. Wilhelm Foerster (1832 bis 1921), der Namensgeber des Preises, war Direktor der Berliner Sternwarte und hatte entscheidenden Anteil an der Gründung des Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg im Jahre 1874, einer der Vorläufer des heutigen Leibniz-Institutes für Astrophysik Potsdam.

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Datum
01.05.2015
Rubrik
PM