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Leibniz-Preise belegen Leistungsfähigkeit deutscher Forscher

- Erschienen am 01.03.2016

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hat als Ländervertreterin der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz anlässlich der Verleihung der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2016 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) heute in Berlin ein Grußwort gesprochen. Sie gratulierte anlässlich der Festveranstaltung den Preisträgerinnen und Preisträgern und würdigte die beeindruckende Leistungsfähigkeit der Forscherinnen und Forscher in Deutschland. „Die ausgezeichneten Forscherinnen und Forscher sind hervorragende Repräsentanten der deutschen Wissenschaft, von denen wir auch in den kommenden Jahren wegweisende Arbeiten erwarten können“, so Kunst. „Die Deutsche Forschungsgemeinschaft trägt mit zahlreichen von ihr geförderten wissenschaftlichen Projekten auf höchstem Niveau wesentlich zur Innovationsfähigkeit der Forschung und zur Zukunftssicherung in Deutschland bei. In den kommenden fünf Jahren werden die Länder und der Bund mehr als 25 Milliarden Euro zusätzlich für Wissenschaft und Forschung bereitstellen. Damit werden etwa der Pakt für Forschung und Innovation sowie der Hochschulpakt fortgesetzt und die DFG-Programmpauschalen abgesichert. Es bleibt aber noch einiges zu tun: Mit der Fortsetzung der Exzellenzinitiative, die die Länder und der Bund derzeit verhandeln, wollen wir auch in Zukunft exzellente Forschung fördern, den Wissenstransfer weiter ausbauen und die Lehre stärken.“

Insgesamt zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden heute mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland ausgezeichnet. Sie waren zuvor vom zuständigen Nominierungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aus 120 Vorschlägen ausgewählt worden. Von den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern kommen jeweils drei aus den Lebenswissenschaften, den Naturwissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften und einer aus den Ingenieurwissenschaften. Alle Ausgezeichneten erhalten ein Preisgeld von jeweils 2,5 Millionen Euro für Forschungsprojekte. Der Preis wird seit 1985 vergeben.

Weitere Informationen: www.dfg.de

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Datum
01.03.2016
Rubrik
PM