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Kubinale feiert Kulturelle Bildung in Brandenburg

- Erschienen am 01.02.2024 - Pressemitteilung 32

Kulturstaatssekretär Tobias Dünow eröffnet heute Abend die Kubinale, bei der sich in der Gewölbehalle am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte acht Projekte vorstellen, die 2023 über das Landesförderprogramm Kulturelle Bildung und Partizipation unterstützt wurden:

„Die Kubinale feiert die Kulturelle Bildung in unserem Land – und ihre engagierten Projektverantwortlichen! Kulturelle Bildung ist klasse: Sie eröffnet mit künstlerischen Ausdrucksweisen neue Perspektiven, unterstützt Empowerment, wirkt toleranz- und demokratiefördernd. Deshalb sollen möglichst viele Menschen in Brandenburg auf diese Weise Zugänge zu Kunst, Kultur und kulturellem Erbe erhalten. Seit 2019 haben wir als Land 350 einjährige Projekte sowie 20 dreijährige Projekte gefördert, mit denen wir den Projektträgern mehr Planungssicherheit für den Aufbau nachhaltiger Strukturen ermöglichen. Nur folgerichtig ist, dass in unserer neuen, partizipativ erarbeiteten Kulturpolitischen Strategie Kulturelle Bildung einen wichtigen Schwerpunkt bildet. Aber, keine guten Projekte ohne professionelle Hilfestellung: Mein Dank geht an die Mitarbeiterinnen der Plattform Kulturelle Bildung für ihre engagierte Arbeit!“

Das Förderprogramm Kulturelle Bildung und Partizipation richtet sich an Kommunen sowie Kitas, Grund- und weiterführende Schulen, Kultureinrichtungen, Vereine, Verbände und weitere gemeinnützige Institutionen. Die Projekte sollen allen in Brandenburg lebenden Menschen Zugänge zu Angeboten Kultureller Bildung eröffnen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Angeboten zur interkulturellen Vielfalt, Partizipation und Integration. Das jährliche Volumen des Landesförderprogramms liegt bei derzeit 400.000 Euro. 49 Projekte wurden im vergangenen Jahr gefördert, 2024 werden im ersten Durchgang 26 neue Vorhaben finanziell unterstützt. Das Förderprogramm wird von der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg umgesetzt. Die Entscheidung über die Förderanträge trifft eine unabhängige Jury aus den Bereichen Kulturelle Bildungsarbeit und Integration.