Brandenburg gehört neben Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland zu den Bundesländern, in denen die Industriekultur eine überdurchschnittliche Rolle spielt. Und dies, obwohl das Land kein klassisches Zentrum der Industrialisierung war, wie z. B. das Ruhrgebiet oder Ironbridge.
Industrieanlagen entstanden hier vor allem in der Lausitz mit den Bergbaulandschaften (heute: ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur) im Umfeld von Berlin mit zahlreichen Betrieben der Zuliefererindustrie sowie entlang der Oder und den traditionellen Industriestandorten der DDR, so dass Brandenburg über einige herausragende industriekulturelle Einrichtungen verfügt. Etwa das Industriemuseum in Brandenburg an der Havel, das Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld oder der Ziegeleipark Mildenberg in Zehdenick.
Zu den Angeboten der Industriekultur gehören beispielsweise:
- Stillgelegte (oder noch in Betrieb befindliche) Produktionsstätten mit (ehemaligen) Produktionstechniken,
- Darstellung des ehemaligen Sozial- und Alltagslebens bzw. typischer Lebensweisen,
- Arbeitersiedlungen, Direktorenvillen etc.,
- Wiederbelebung ehemaliger handwerklicher Fähigkeiten,
- Industriemuseen,
- Industriedenkmale,
- Industrielandschaften (ehemaliger Tagebau, Landschaftsparks o. ä.), altindustrielle Folgelandschaften
Brandenburg gehört neben Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland zu den Bundesländern, in denen die Industriekultur eine überdurchschnittliche Rolle spielt. Und dies, obwohl das Land kein klassisches Zentrum der Industrialisierung war, wie z. B. das Ruhrgebiet oder Ironbridge.
Industrieanlagen entstanden hier vor allem in der Lausitz mit den Bergbaulandschaften (heute: ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur) im Umfeld von Berlin mit zahlreichen Betrieben der Zuliefererindustrie sowie entlang der Oder und den traditionellen Industriestandorten der DDR, so dass Brandenburg über einige herausragende industriekulturelle Einrichtungen verfügt. Etwa das Industriemuseum in Brandenburg an der Havel, das Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld oder der Ziegeleipark Mildenberg in Zehdenick.
Zu den Angeboten der Industriekultur gehören beispielsweise:
- Stillgelegte (oder noch in Betrieb befindliche) Produktionsstätten mit (ehemaligen) Produktionstechniken,
- Darstellung des ehemaligen Sozial- und Alltagslebens bzw. typischer Lebensweisen,
- Arbeitersiedlungen, Direktorenvillen etc.,
- Wiederbelebung ehemaliger handwerklicher Fähigkeiten,
- Industriemuseen,
- Industriedenkmale,
- Industrielandschaften (ehemaliger Tagebau, Landschaftsparks o. ä.), altindustrielle Folgelandschaften
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Touristisches Netzwerk Industriekultur Brandenburg
Industriekultur und Tourismus? An Kiefernwälder denkt man, an märkische Heide und die beschauliche Ruhe einer Urlaubsregion, die ihren Gästen einen besonderen Erholungswert bietet. Doch auch im einstigen Kernland Preußens begann im 19. Jahrhundert die Industrialisierung und hinterließ eindrucksvolle Spuren. Heute können die Zeugnisse des Industriezeitalters an zahlreichen Orten in der Mark bestaunt werden, z. B. im Lausitzer Seenland oder in der Umgebung von Berlin, deren rasante Entwicklung zur Industriemetropole zahlreiche Spuren in der Mark hinterlassen hat.
Das im Juli 2017 gegründete „Touristische Netzwerk Industriekultur Brandenburg“ will diese Geschichte erfahrbar machen und Standorte der Industriekultur mit anderen touristischen Angeboten, wie Radfahren, Wassersport und Städtetourismus so verknüpfen, dass die Industriekultur zu einer attraktiven Reisemarke in der brandenburgischen Urlaubswelt „Kultur erleben“ wird. Die Stationen des Netzwerkes sind dabei für Kultur-Entdecker in „Highlights“, „Sehenswertes“ und „Geheimtipps“ klassifiziert.
Die 22 Gründungsmitglieder werden künftig den industriell geprägten Teil der Brandenburgischen Regionalgeschichte, die eng mit der Entwicklung Berlins zur Metropole verbunden ist, stärker erlebbar machen. Um breite Zielgruppen anzusprechen, werden die Erlebnisangebote der Industriekultur mit touristischen Angeboten wie Radfahren, wasserorientierter Erholung und Städtetourismus verknüpft. Die neuen Angebote werden entsprechend dem touristischen Markenprozess des Reiselandes Brandenburg entwickelt. Damit wird ein Beitrag zur Umsetzung der Landestourismuskonzeption geleistet. Zugleich wird über die industriekulturellen Erlebnisangebote der Strukturwandel Brandenburgs gefördert, kommuniziert und erlebbar gemacht.
Gründungsmitglieder des Netzwerks:
- Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz)
- Landgut Stober
- Museumsdorf Baruther Glashütte
- Optikpark Rathenow
- Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen
- Stadtmuseum "Alte Burg" Wittenberge
- Wettermuseum in Lindenberg
- Ziegeleipark Mildenberg
- Besucherbergwerk F60
- Besucherzentrum IBA-Terrassen
- Biotürme Lauchhammer
- Brikettfabrik Louise
- Dieselkraftwerk Cottbus
- Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte
- Energiefabrik Knappenrode
- Erlebnis-Kraftwerk Plessa
- Gartenstadt Marga
- Kraftwerk Schwarze Pumpe
- Tagebau Welzow-Süd
- Tourismusverband Elbe-Elster-Land
- excursio-Besucherzentrum
- iba-aktiv-tours
- Alte Ölmühle Wittenberge
- Kunstgussmuseum Lauchhammer
- Schwartzkopff-Siedlung mit ehemaligen Werksgelände in Wildau
- Neues Energien Forum Feldheim
Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.
Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V.
Touristisches Netzwerk Industriekultur in Brandenburg
Am Stadthafen 2
01968 SenftenbergTelefon: +49 3573 725 300 - 0
Fax: +49 3573 725 300 - 9
www.tourismusnetzwerk-brandenburg.de
E-Mail KontaktIndustriekultur und Tourismus? An Kiefernwälder denkt man, an märkische Heide und die beschauliche Ruhe einer Urlaubsregion, die ihren Gästen einen besonderen Erholungswert bietet. Doch auch im einstigen Kernland Preußens begann im 19. Jahrhundert die Industrialisierung und hinterließ eindrucksvolle Spuren. Heute können die Zeugnisse des Industriezeitalters an zahlreichen Orten in der Mark bestaunt werden, z. B. im Lausitzer Seenland oder in der Umgebung von Berlin, deren rasante Entwicklung zur Industriemetropole zahlreiche Spuren in der Mark hinterlassen hat.
Das im Juli 2017 gegründete „Touristische Netzwerk Industriekultur Brandenburg“ will diese Geschichte erfahrbar machen und Standorte der Industriekultur mit anderen touristischen Angeboten, wie Radfahren, Wassersport und Städtetourismus so verknüpfen, dass die Industriekultur zu einer attraktiven Reisemarke in der brandenburgischen Urlaubswelt „Kultur erleben“ wird. Die Stationen des Netzwerkes sind dabei für Kultur-Entdecker in „Highlights“, „Sehenswertes“ und „Geheimtipps“ klassifiziert.
Die 22 Gründungsmitglieder werden künftig den industriell geprägten Teil der Brandenburgischen Regionalgeschichte, die eng mit der Entwicklung Berlins zur Metropole verbunden ist, stärker erlebbar machen. Um breite Zielgruppen anzusprechen, werden die Erlebnisangebote der Industriekultur mit touristischen Angeboten wie Radfahren, wasserorientierter Erholung und Städtetourismus verknüpft. Die neuen Angebote werden entsprechend dem touristischen Markenprozess des Reiselandes Brandenburg entwickelt. Damit wird ein Beitrag zur Umsetzung der Landestourismuskonzeption geleistet. Zugleich wird über die industriekulturellen Erlebnisangebote der Strukturwandel Brandenburgs gefördert, kommuniziert und erlebbar gemacht.
Gründungsmitglieder des Netzwerks:
- Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz)
- Landgut Stober
- Museumsdorf Baruther Glashütte
- Optikpark Rathenow
- Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen
- Stadtmuseum "Alte Burg" Wittenberge
- Wettermuseum in Lindenberg
- Ziegeleipark Mildenberg
- Besucherbergwerk F60
- Besucherzentrum IBA-Terrassen
- Biotürme Lauchhammer
- Brikettfabrik Louise
- Dieselkraftwerk Cottbus
- Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte
- Energiefabrik Knappenrode
- Erlebnis-Kraftwerk Plessa
- Gartenstadt Marga
- Kraftwerk Schwarze Pumpe
- Tagebau Welzow-Süd
- Tourismusverband Elbe-Elster-Land
- excursio-Besucherzentrum
- iba-aktiv-tours
- Alte Ölmühle Wittenberge
- Kunstgussmuseum Lauchhammer
- Schwartzkopff-Siedlung mit ehemaligen Werksgelände in Wildau
- Neues Energien Forum Feldheim
Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.
Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V.
Touristisches Netzwerk Industriekultur in Brandenburg
Am Stadthafen 2
01968 SenftenbergTelefon: +49 3573 725 300 - 0
Fax: +49 3573 725 300 - 9
www.tourismusnetzwerk-brandenburg.de
E-Mail Kontakt
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Technikmuseen in Brandenburg
Die Technikmuseen in Brandenburg vermitteln Arbeits- und Wissenskulturen vergangener Zeiten, die auch heute noch für uns aktuell sind. Sie bieten insbesondere Jugendlichen Einblicke in die Arbeitswelt und Berufsorientierung, und sie vermitteln naturwissenschaftlich-technische Grundkenntnisse.
Mühlen, still gelegte Industrieanlagen und Stadtmuseen mit technikgeschichtlichem Schwerpunkt bilden ein großes Segment der Brandenburgischen Museumslandschaft.
Junge Museen: Bis auf zwei ältere Gründungen sind alle Museen für Industriekultur jüngeren Datums, denn sie entstanden nach 1990 aus bis dahin arbeitenden Betrieben. Sie wurden mit Hilfe engagierter Vereine aufgebaut, deren Mitglieder überwiegend ehemalige Betriebsangehörige sind.
Technikmuseen in Brandenburg
c/o Museumsverband Brandenburg e.V.
Geschäftsstelle
Am Bassin 3
14467 PotsdamTelefon: +49 331 232 79 - 11
Fax: +49 331 232 79 - 20
www.technikmuseen.de
E-Mail KontaktDie Technikmuseen in Brandenburg vermitteln Arbeits- und Wissenskulturen vergangener Zeiten, die auch heute noch für uns aktuell sind. Sie bieten insbesondere Jugendlichen Einblicke in die Arbeitswelt und Berufsorientierung, und sie vermitteln naturwissenschaftlich-technische Grundkenntnisse.
Mühlen, still gelegte Industrieanlagen und Stadtmuseen mit technikgeschichtlichem Schwerpunkt bilden ein großes Segment der Brandenburgischen Museumslandschaft.
Junge Museen: Bis auf zwei ältere Gründungen sind alle Museen für Industriekultur jüngeren Datums, denn sie entstanden nach 1990 aus bis dahin arbeitenden Betrieben. Sie wurden mit Hilfe engagierter Vereine aufgebaut, deren Mitglieder überwiegend ehemalige Betriebsangehörige sind.
Technikmuseen in Brandenburg
c/o Museumsverband Brandenburg e.V.
Geschäftsstelle
Am Bassin 3
14467 PotsdamTelefon: +49 331 232 79 - 11
Fax: +49 331 232 79 - 20
www.technikmuseen.de
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ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur
150 Jahre lang prägten der Bergbau und die Kohleproduktion das berufliche und gesellschaftliche Leben der Lausitz. In der Landschaft haben sie deutliche Spuren hinterlassen. Bergleute holten über zwei Milliarden Tonnen Braunkohle aus bis zu 60 Metern Tiefe.
Seit den 1970er Jahren erlebt die Region einen Strukturwandel. Aus stillgelegten Tagebaugruben, die geflutet wurden und noch werden, entsteht die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas: das Lausitzer Seenland mit seinen vielfältigen Wassersport- und Erholungsangeboten. Die Stationen der ENERGIE-Route erklären gewissermaßen auch den Landschaftswandel vom Bergbauland zum Seenland. Die Energie-Route ist Teil des Touristischen Netzwerkes Industriekultur in Brandenburg.
Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V.
ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur
Am Stadthafen 2
01968 SenftenbergTelefon: +49 3573 725 300 - 0
Fax: +49 3573 725 300 - 9
www.energie-route-lausitz.de
www.lausitzerseenland.de
E-Mail KontaktKoordinatorin
Antje Boshold150 Jahre lang prägten der Bergbau und die Kohleproduktion das berufliche und gesellschaftliche Leben der Lausitz. In der Landschaft haben sie deutliche Spuren hinterlassen. Bergleute holten über zwei Milliarden Tonnen Braunkohle aus bis zu 60 Metern Tiefe.
Seit den 1970er Jahren erlebt die Region einen Strukturwandel. Aus stillgelegten Tagebaugruben, die geflutet wurden und noch werden, entsteht die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas: das Lausitzer Seenland mit seinen vielfältigen Wassersport- und Erholungsangeboten. Die Stationen der ENERGIE-Route erklären gewissermaßen auch den Landschaftswandel vom Bergbauland zum Seenland. Die Energie-Route ist Teil des Touristischen Netzwerkes Industriekultur in Brandenburg.
Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V.
ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur
Am Stadthafen 2
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www.lausitzerseenland.de
E-Mail KontaktKoordinatorin
Antje Boshold
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Industriekultur Brandenburg von A-Z
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