Brandenburg ist mit mehr als 80 Prozent der Gesamtfläche und mehr als der Hälfte der Bevölkerung maßgeblich ländlich geprägt. Kunst und Kultur in Brandenburg haben das Potential, die Grenzen zwischen urbanen und ländlichen Schaffenswelten zu durchdringen. Kulturarbeit im ländlichen Raum lebt von der aktiven Mitgestaltung der Menschen vor Ort und kann im Gegenzug Gemeinschaft vermitteln.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) widmet den ländlichen Räumen in der Kulturpolitischen Strategie 2024 ein eigenes Gestaltungsfeld.
Mit der Förderrichtlinie Regionale Kulturelle Ankerpunkte im ländlichen Raum hat das MWFK seit 2021 ein ganz auf die Kulturentwicklung im ländlichen Raum gerichtetes Förderprogramm aufgelegt. Der Förderung liegt das Konzept Zusammenhalt - Heimat - Teilhabe zugrunde.
Entscheidend dabei ist: Die regionalen kulturellen Ankerpunkte sollen aus den Regionen heraus entwickelt und von dort getragen werden. Ankerpunkte sollen über das klassische Verständnis von Kultureinrichtungen hinausgehen und insbesondere ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Akteure in die Angebote einbinden. Vorgaben für inhaltliche Schwerpunktsetzungen, Formate, Programme oder Aktivitäten werden dabei nicht gemacht.
Die Förderung ist jeweils angelegt auf einen Zeitraum von zunächst drei Jahren. Nach Maßgabe der Haushaltsentwicklungen und einer Evaluierung der Ankerpunkte kann sich eine weitere Förderphase von nochmals drei Jahren anschließen.
Im Oktober 2021 hat Kulturministerin Manja Schüle die Förderentscheidung der ersten Ausschreibungsrunde zugunsten folgender insgesamt neun kultureller Ankerpunkte (sog. 1. Fördergeneration) zur Stärkung der Kulturentwicklung im ländlichen Raum bekannt gegeben. In der zweiten Ausschreibungsrunde konnten im September 2023 weitere sieben kulturelle Ankerpunkte (sog. 2. Fördergeneration) ausgewählt werden. Somit ist nun jeder ländliche Landkreis in Brandenburg mit mindestens einem kulturellen Ankerpunkt vertreten.
Brandenburg ist mit mehr als 80 Prozent der Gesamtfläche und mehr als der Hälfte der Bevölkerung maßgeblich ländlich geprägt. Kunst und Kultur in Brandenburg haben das Potential, die Grenzen zwischen urbanen und ländlichen Schaffenswelten zu durchdringen. Kulturarbeit im ländlichen Raum lebt von der aktiven Mitgestaltung der Menschen vor Ort und kann im Gegenzug Gemeinschaft vermitteln.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) widmet den ländlichen Räumen in der Kulturpolitischen Strategie 2024 ein eigenes Gestaltungsfeld.
Mit der Förderrichtlinie Regionale Kulturelle Ankerpunkte im ländlichen Raum hat das MWFK seit 2021 ein ganz auf die Kulturentwicklung im ländlichen Raum gerichtetes Förderprogramm aufgelegt. Der Förderung liegt das Konzept Zusammenhalt - Heimat - Teilhabe zugrunde.
Entscheidend dabei ist: Die regionalen kulturellen Ankerpunkte sollen aus den Regionen heraus entwickelt und von dort getragen werden. Ankerpunkte sollen über das klassische Verständnis von Kultureinrichtungen hinausgehen und insbesondere ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Akteure in die Angebote einbinden. Vorgaben für inhaltliche Schwerpunktsetzungen, Formate, Programme oder Aktivitäten werden dabei nicht gemacht.
Die Förderung ist jeweils angelegt auf einen Zeitraum von zunächst drei Jahren. Nach Maßgabe der Haushaltsentwicklungen und einer Evaluierung der Ankerpunkte kann sich eine weitere Förderphase von nochmals drei Jahren anschließen.
Im Oktober 2021 hat Kulturministerin Manja Schüle die Förderentscheidung der ersten Ausschreibungsrunde zugunsten folgender insgesamt neun kultureller Ankerpunkte (sog. 1. Fördergeneration) zur Stärkung der Kulturentwicklung im ländlichen Raum bekannt gegeben. In der zweiten Ausschreibungsrunde konnten im September 2023 weitere sieben kulturelle Ankerpunkte (sog. 2. Fördergeneration) ausgewählt werden. Somit ist nun jeder ländliche Landkreis in Brandenburg mit mindestens einem kulturellen Ankerpunkt vertreten.
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Fortsetzungsförderung 1. Fördergeneration Kulturelle Ankerpunkte 2025-2027
Die aktuelle Förderung richtet sich ausschließlich an die Ankerpunkte der Förderperiode 2021-2024, die auf Grundlage der Richtlinie vom 7. Juni 2021 durch das für Kultur zuständige Ministerium des Landes Brandenburg eine Förderung erhalten haben.
Ziel der Förderung ist es,
- das kulturelle Leben vor Ort durch die weitere Festigung der entwickelten Strukturen nachhaltig zu verankern,
- die Ankerpunkte als identitätsstiftende Kultur-Zentren in ihrer Region weiter zu stärken,
- ihre überregionale Strahlkraft durch Hervorhebung der spezifischen Stärken zu erhöhen.
Alle Informationen zur aktuellen Förderung sind der Förderrichtlinie Regionale Kulturelle Ankerpunkte (Stand 19.08.2024) zu entnehmen.
Checkliste Antragsunterlagen:
- Antragsformular, vollständig ausgefüllt und unterschrieben bzw. eingereichtes Online-Antragsformular mit unterschriebenem Mantelbogen postalisch
- Konzept/ Projektbeschreibung entsprechend Ziffer 8 der Förderrichtlinie vom 19.08.2024
- Detaillierter Finanzierungsplan (sowohl PDF-Finanzierungsplan als auch Excel-Musterfinanzierungsplan)
- Votum des Landeskreises
- Förderzusagen/ Drittmittelbestätigungen
- Satzung bzw. Gesellschaftsvertrag
- Vereinsregister- bzw. Handelsregisterauszug
- Freistellungsbescheid des Finanzamtes (nicht älter als 3 Jahre)
- Ggf. Kooperationsvereinbarungen
Die Anträge sind im Ministerium bis zum 30. September 2024 (Ausschlussfrist) in digitaler oder schriftlicher Form bei der Bewilligungsbehörde einzureichen. Ab sofort kann die Antragstellung über den Online-Antragsassistenten digital erfolgen.
Die postalische Zusendung der Antragsunterlagen erfolgt an das
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Referat 31
Dortustraße 36
14467 PotsdamFür die Fristwahrung zählen das Datum des Poststempels oder der Zeitpunkt des elektronischen Posteingangs.
Die aktuelle Förderung richtet sich ausschließlich an die Ankerpunkte der Förderperiode 2021-2024, die auf Grundlage der Richtlinie vom 7. Juni 2021 durch das für Kultur zuständige Ministerium des Landes Brandenburg eine Förderung erhalten haben.
Ziel der Förderung ist es,
- das kulturelle Leben vor Ort durch die weitere Festigung der entwickelten Strukturen nachhaltig zu verankern,
- die Ankerpunkte als identitätsstiftende Kultur-Zentren in ihrer Region weiter zu stärken,
- ihre überregionale Strahlkraft durch Hervorhebung der spezifischen Stärken zu erhöhen.
Alle Informationen zur aktuellen Förderung sind der Förderrichtlinie Regionale Kulturelle Ankerpunkte (Stand 19.08.2024) zu entnehmen.
Checkliste Antragsunterlagen:
- Antragsformular, vollständig ausgefüllt und unterschrieben bzw. eingereichtes Online-Antragsformular mit unterschriebenem Mantelbogen postalisch
- Konzept/ Projektbeschreibung entsprechend Ziffer 8 der Förderrichtlinie vom 19.08.2024
- Detaillierter Finanzierungsplan (sowohl PDF-Finanzierungsplan als auch Excel-Musterfinanzierungsplan)
- Votum des Landeskreises
- Förderzusagen/ Drittmittelbestätigungen
- Satzung bzw. Gesellschaftsvertrag
- Vereinsregister- bzw. Handelsregisterauszug
- Freistellungsbescheid des Finanzamtes (nicht älter als 3 Jahre)
- Ggf. Kooperationsvereinbarungen
Die Anträge sind im Ministerium bis zum 30. September 2024 (Ausschlussfrist) in digitaler oder schriftlicher Form bei der Bewilligungsbehörde einzureichen. Ab sofort kann die Antragstellung über den Online-Antragsassistenten digital erfolgen.
Die postalische Zusendung der Antragsunterlagen erfolgt an das
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Referat 31
Dortustraße 36
14467 PotsdamFür die Fristwahrung zählen das Datum des Poststempels oder der Zeitpunkt des elektronischen Posteingangs.
1. Fördergeneration Kulturelle Ankerpunkte (seit 2021)
1. Fördergeneration Kulturelle Ankerpunkte (seit 2021)
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Museumsverein Altranft e.V.: Oderbruch Museum (Landkreis Märkisch-Oderland)
Das Oderbruch Museum Altranft hat sich dank der Einbindung ehrenamtlicher Akteure und freier Künstler*innen, der Kooperation mit den Schulen der Region sowie der Unterstützung der vorhandenen Heimatkultur zu einer regionalen Kulturinstitution entwickelt. Mit der Förderung im Rahmen des Ankerpunkte-Programms sollen die in den vergangenen Jahren im Oderbruch angeschobenen Prozesse gefestigt und gestärkt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit mit jungen Menschen im Jahresthema 2023 „Jugend“.
Das Oderbruch Museum Altranft hat sich dank der Einbindung ehrenamtlicher Akteure und freier Künstler*innen, der Kooperation mit den Schulen der Region sowie der Unterstützung der vorhandenen Heimatkultur zu einer regionalen Kulturinstitution entwickelt. Mit der Förderung im Rahmen des Ankerpunkte-Programms sollen die in den vergangenen Jahren im Oderbruch angeschobenen Prozesse gefestigt und gestärkt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit mit jungen Menschen im Jahresthema 2023 „Jugend“.
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Burg Beeskow – Bildungs-, Kultur- und Ausstellungszentrum: Campus Kultur in Kooperation mit KulTuS e.V. (Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland)
Zweimal im Jahr soll für jeweils drei Monate der Campus Kultur einen temporären Kulturort schaffen. Künstler*innen und Kulturakteure setzen sich dann zu thematischen Schwerpunkten mit dem jeweiligen Ort und seinen Bewohner*innen auseinander. Begleitet und organisiert wird der Campus von Partner*innen aus regionalen Vereinen und Initiativen. Dabei sollen individuelle Kulturprogramme – von Lesungen bis zu Mitmach-Formaten – entstehen. Die Ergebnisse der für Frühjahr und Sommer geplanten Residenzen werden jeweils im Herbst für einen Monat auf der Burg Beeskow präsentiert.
Zweimal im Jahr soll für jeweils drei Monate der Campus Kultur einen temporären Kulturort schaffen. Künstler*innen und Kulturakteure setzen sich dann zu thematischen Schwerpunkten mit dem jeweiligen Ort und seinen Bewohner*innen auseinander. Begleitet und organisiert wird der Campus von Partner*innen aus regionalen Vereinen und Initiativen. Dabei sollen individuelle Kulturprogramme – von Lesungen bis zu Mitmach-Formaten – entstehen. Die Ergebnisse der für Frühjahr und Sommer geplanten Residenzen werden jeweils im Herbst für einen Monat auf der Burg Beeskow präsentiert.
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Traumschüff gemeinnützige eG: Ankerpunkt Havel – Traumschüff-Theater als kultureller Ort der Begegnung (Landkreise Havelland / Oberhavel)
Das Traumschüff, das seit fünf Jahren erfolgreiche Kulturarbeit entlang und auf der Havel macht, will sein Angebot ausbauen. In der Kreisstadt Oranienburg – an der Schnittstelle von Hauptstadtregion und ländlichen Gebieten – soll in Ergänzung der mobilen Wanderbühne ein fester Standort etabliert werden. Geplant sind außerdem ein Theaterfestival, künstlerische Mitmachangebote im „Theater Aktiv“-Bereich unter intensiver Einbeziehung des Publikums sowie die Entwicklung einer langfristigen Finanzierungsstrategie und insbesondere der Aufbau eines Netzwerks von Fördermitgliedern.
Das Traumschüff, das seit fünf Jahren erfolgreiche Kulturarbeit entlang und auf der Havel macht, will sein Angebot ausbauen. In der Kreisstadt Oranienburg – an der Schnittstelle von Hauptstadtregion und ländlichen Gebieten – soll in Ergänzung der mobilen Wanderbühne ein fester Standort etabliert werden. Geplant sind außerdem ein Theaterfestival, künstlerische Mitmachangebote im „Theater Aktiv“-Bereich unter intensiver Einbeziehung des Publikums sowie die Entwicklung einer langfristigen Finanzierungsstrategie und insbesondere der Aufbau eines Netzwerks von Fördermitgliedern.
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Förderverein Temnitzkirche e.V: Temnitzkultur e.V. – ein Kulturanker für die Temnitzregion (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
Die Weiterentwicklung und strukturelle Neuausrichtung des Kulturstandortes zu einer ländlichen Modellregion als moderner Lebensraum ist geplant. Ausgangspunkt dafür sind die seit mehr als 20 Jahren etablierten, überregional bedeutsamen Festivals „Theatersommer Netzeband“ und „Garzer Kultursommer“. Dafür werden neue Kulturakteure der Temnitzregion (z.B. Orgelsommer, LandKULTUR-Projek) einbezogen, um Angebote mit den Einheimischen zu erarbeiten. Ziel ist mehr – auch internationale – Anziehungskraft und Ausstrahlung des neuen ländlichen Kulturankers.
Die Weiterentwicklung und strukturelle Neuausrichtung des Kulturstandortes zu einer ländlichen Modellregion als moderner Lebensraum ist geplant. Ausgangspunkt dafür sind die seit mehr als 20 Jahren etablierten, überregional bedeutsamen Festivals „Theatersommer Netzeband“ und „Garzer Kultursommer“. Dafür werden neue Kulturakteure der Temnitzregion (z.B. Orgelsommer, LandKULTUR-Projek) einbezogen, um Angebote mit den Einheimischen zu erarbeiten. Ziel ist mehr – auch internationale – Anziehungskraft und Ausstrahlung des neuen ländlichen Kulturankers.
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LAGA Landesgartenschau Luckau 2000 GmbH: Kulturdreieck Dahme-Spreewald (Landkreis Dahme-Spreewald)
Mit den Standorten Halbe und Lieberose hat die LAGA Landesgartenschau Luckau 2000 GmbH das Konzept „Kulturdreieck Dahme-Spreewald“ entwickelt, um Kultur- und andere gesellschaftliche Akteure zu vernetzen, kulturelle Angebote für Einheimische und Gäste zu entwickeln und zu gestalten. Das Kulturdreieck Dahme-Spreewald als neuer kultureller Anker setzt sich zusammen aus den Standorten Kulturbahnhöfe Halbe/Verein Halbe.Welt, Laga-GmbH Luckau/Kulturkirche und dem Förderverein Lieberose/Stadt und Schloss Lieberose. Ziel ist es zum einen, Gesprächsräume für Einheimische, Zuziehende, Gäste, Multiplikatoren und Entscheider zu schaffen sowie zu Maßnahmen zur Entwicklung von kulturellen Aktivitäten zu beraten und zu vernetzen sowie diese zu koordinieren.
Mit den Standorten Halbe und Lieberose hat die LAGA Landesgartenschau Luckau 2000 GmbH das Konzept „Kulturdreieck Dahme-Spreewald“ entwickelt, um Kultur- und andere gesellschaftliche Akteure zu vernetzen, kulturelle Angebote für Einheimische und Gäste zu entwickeln und zu gestalten. Das Kulturdreieck Dahme-Spreewald als neuer kultureller Anker setzt sich zusammen aus den Standorten Kulturbahnhöfe Halbe/Verein Halbe.Welt, Laga-GmbH Luckau/Kulturkirche und dem Förderverein Lieberose/Stadt und Schloss Lieberose. Ziel ist es zum einen, Gesprächsräume für Einheimische, Zuziehende, Gäste, Multiplikatoren und Entscheider zu schaffen sowie zu Maßnahmen zur Entwicklung von kulturellen Aktivitäten zu beraten und zu vernetzen sowie diese zu koordinieren.
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Amt Burg, Gemeinde Dissen-Striesow: Ausbau des Heimatmuseums Dissen zu einem lebendigen und generationsübergreifenden „Dritten Ort“ (Landkreis Spree-Neiße)
Als kulturelles Zentrum der zweisprachigen Gemeinde im sorbischen Siedlungsgebiet soll das Heimatmuseum seine Netzwerkfunktion ausbauen und zugleich als Identifikationsort und Botschafter gestärkt werden. Es soll sich zum modellhaften „multifunktionalen Möglichkeitsraum“ entwickeln, in dem regionale Strukturen verknüpft sowie Stimmungen, Wünsche und zivilgesellschaftliches Engagement aufgegriffen werden. Dazu gehören die Kooperation mit der Domowina und das Anknüpfen des Ankerpunktes an das Kreisentwicklungs- und Tourismuskonzept.
Als kulturelles Zentrum der zweisprachigen Gemeinde im sorbischen Siedlungsgebiet soll das Heimatmuseum seine Netzwerkfunktion ausbauen und zugleich als Identifikationsort und Botschafter gestärkt werden. Es soll sich zum modellhaften „multifunktionalen Möglichkeitsraum“ entwickeln, in dem regionale Strukturen verknüpft sowie Stimmungen, Wünsche und zivilgesellschaftliches Engagement aufgegriffen werden. Dazu gehören die Kooperation mit der Domowina und das Anknüpfen des Ankerpunktes an das Kreisentwicklungs- und Tourismuskonzept.
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LandKunstLeben e.V.: DoK 15518 – Dorfkunst 15518 (Landkreis Oder-Spree)
Das Konzept kommt von den drei erfahrenen Partnervereinen LandKunstLeben, „Haus des Wandels“ und ZUSANE, die ihre unterschiedlichen Beiträge einbringen, die u.a. von zeitgenössischer Kunst, Nachhaltigkeit und Ökologie bis zu Landwirtschaft und kollektiven Wohnformen reichen. Zum gemeinsamen Programm gehören u.a. die jährliche Ausschreibung von Residenzen, die die Erprobung von Leben und Arbeiten auf dem Land ermöglichen oder die Landschwärmer*innen, die vom Ankerpunkt aus andere Orte, Projekte, Kunstschaffende inspirieren sollen.
Das Konzept kommt von den drei erfahrenen Partnervereinen LandKunstLeben, „Haus des Wandels“ und ZUSANE, die ihre unterschiedlichen Beiträge einbringen, die u.a. von zeitgenössischer Kunst, Nachhaltigkeit und Ökologie bis zu Landwirtschaft und kollektiven Wohnformen reichen. Zum gemeinsamen Programm gehören u.a. die jährliche Ausschreibung von Residenzen, die die Erprobung von Leben und Arbeiten auf dem Land ermöglichen oder die Landschwärmer*innen, die vom Ankerpunkt aus andere Orte, Projekte, Kunstschaffende inspirieren sollen.
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Stadt Perleberg: Dritte Orte und Kulturpioniere in Perleberg und Wittenberge (Landkreis Prignitz)
Die Vereine „Kulturkombinat Perleberg e.V.“ und „Stadtsalon Safari e.V.“ sollen als neue Anker für die freie Kulturszene und Kreativwirtschaft etabliert und die Musikfestivals „Lotte Lehmann Akademie“ und „Elblandfestspiele“ einbezogen werden. Ziel ist eine erfolgreiche Netzwerkbildung dieser „Leuchttürme und Anker“ und damit einhergehend eine bessere Sichtbarkeit von Kunst und Kultur im Landkreis.
Die Vereine „Kulturkombinat Perleberg e.V.“ und „Stadtsalon Safari e.V.“ sollen als neue Anker für die freie Kulturszene und Kreativwirtschaft etabliert und die Musikfestivals „Lotte Lehmann Akademie“ und „Elblandfestspiele“ einbezogen werden. Ziel ist eine erfolgreiche Netzwerkbildung dieser „Leuchttürme und Anker“ und damit einhergehend eine bessere Sichtbarkeit von Kunst und Kultur im Landkreis.
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Quillo e.V. – Vorwärts Quillo (Landkreis Uckermark)
Ziel des gemeinnützigen Vereins Quillo e.V. mit den Künstler*innen des Ensembles Quillo, ist es zeitgenössische partizipative Kulturformate, insbesondere der Musik, im ländlichen Raum zu initiieren und zu vermitteln. Mit den beantragten Mitteln aus der Ankerpunkte-Richtlinie soll die Organisationsstruktur des „Hof Quillo“ als kultureller Begegnungsort gefördert mit seinen vielfältigen Aktivitäten regional gestärkt und entwickelt werden.
Ziel des gemeinnützigen Vereins Quillo e.V. mit den Künstler*innen des Ensembles Quillo, ist es zeitgenössische partizipative Kulturformate, insbesondere der Musik, im ländlichen Raum zu initiieren und zu vermitteln. Mit den beantragten Mitteln aus der Ankerpunkte-Richtlinie soll die Organisationsstruktur des „Hof Quillo“ als kultureller Begegnungsort gefördert mit seinen vielfältigen Aktivitäten regional gestärkt und entwickelt werden.
2. Fördergeneration Kulturelle Ankerpunkte (seit 2023)
2. Fördergeneration Kulturelle Ankerpunkte (seit 2023)
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Kanaltheater – Bürgerstiftung Barnim Uckermark: Kultureller Ankerpunkt Barnim – Community Empowerment (Landkreis Barnim)
Das Kanaltheater will als Teil der Bürgerstiftung Barnim Uckermark mit seinem Ankerpunkt schwerpunktmäßig das Theater- und Performance-Festival "DAS FEST" ausbauen und sich durch kulturelle Vernetzung sowie Einbeziehung von Bürgern, Personen mit Migrationshintergrund und zivilgesellschaftlich engagierter Persönlichkeiten und Organisationen für demokratische Vielfalt einsetzen.
Dazu sollen unter anderem gemeinsam mit verschiedenen Partnern Ferienkurse für Kinder und Jugendliche sowie ein regelmäßiges Angebot im Bereich Kulturelle Bildung entwickelt werden. Zudem werden mit künstlerischen Workshop-Leiterinnen und -Leitern mit Migrationshintergrund Angebote zum Thema Diversität und Repräsentanz geplant.
Das Kanaltheater will als Teil der Bürgerstiftung Barnim Uckermark mit seinem Ankerpunkt schwerpunktmäßig das Theater- und Performance-Festival "DAS FEST" ausbauen und sich durch kulturelle Vernetzung sowie Einbeziehung von Bürgern, Personen mit Migrationshintergrund und zivilgesellschaftlich engagierter Persönlichkeiten und Organisationen für demokratische Vielfalt einsetzen.
Dazu sollen unter anderem gemeinsam mit verschiedenen Partnern Ferienkurse für Kinder und Jugendliche sowie ein regelmäßiges Angebot im Bereich Kulturelle Bildung entwickelt werden. Zudem werden mit künstlerischen Workshop-Leiterinnen und -Leitern mit Migrationshintergrund Angebote zum Thema Diversität und Repräsentanz geplant.
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Stadt Herzberg: POPAnker – Akademie für Popularmusik & kulturelle Bildung (Landkreis Elbe-Elster)
Die Stadt Herzberg will im Rahmen ihres Ankerpunktes in einem ehemaligen Schulgebäude eine Akademie für Popularmusik und Kulturelle Bildung aufbauen. Das Projekt soll mit der Einrichtung des Standortes starten. Durch kokreative Prozesse und generationsübergreifende Beteiligungsformen soll die Entwicklung des „POPAnkers“ gestützt werden. Ab 2024 sollen unterschiedliche Formate wie ein Kultur- und Musik-Café, Kreativ-Workshops sowie ein Popularmusik-Festival stattfinden und es soll ein generationsübergreifender Rat eingerichtet werden. In der letzten Phase soll es Musik-und Kreativcamps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geben.
Die Stadt Herzberg will im Rahmen ihres Ankerpunktes in einem ehemaligen Schulgebäude eine Akademie für Popularmusik und Kulturelle Bildung aufbauen. Das Projekt soll mit der Einrichtung des Standortes starten. Durch kokreative Prozesse und generationsübergreifende Beteiligungsformen soll die Entwicklung des „POPAnkers“ gestützt werden. Ab 2024 sollen unterschiedliche Formate wie ein Kultur- und Musik-Café, Kreativ-Workshops sowie ein Popularmusik-Festival stattfinden und es soll ein generationsübergreifender Rat eingerichtet werden. In der letzten Phase soll es Musik-und Kreativcamps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geben.
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Havelländische Musikfestspiele gGmbH: Kultureller Ankerpunkt im ländlichen Raum HVL MFS (Landkreis Havelland)
Die Havelländischen Musikfestspiele wollen im Rahmen ihres Ankerpunktes ihre Angebote öffnen, interdisziplinärer werden und sich strategisch weiterentwickeln. Die Ziele regionale Stärkung der Identität, Vernetzung und Partizipation sollen durch den Ankerpunkt vorangetrieben werden. So wird bspw. ein mehrstufiges Kinderprogramm geplant: Zu den bereits etablierten Kinder- und Jugendkonzerten sollen Konzerte für Babys und Kleinkinder hinzukommen.
Durch die Einbindung lokaler Infrastruktur und Kooperationspartner sollen zudem verstärkt sozial schwache Familien und Geflüchtete zur Teilnahme an den Angeboten ermutigt werden. Die interaktive Teilhabe am Festival soll durch die Einbeziehung lokaler Akteure sowie offener (Nachwuchs-)Formate geschaffen werden.
Die Havelländischen Musikfestspiele wollen im Rahmen ihres Ankerpunktes ihre Angebote öffnen, interdisziplinärer werden und sich strategisch weiterentwickeln. Die Ziele regionale Stärkung der Identität, Vernetzung und Partizipation sollen durch den Ankerpunkt vorangetrieben werden. So wird bspw. ein mehrstufiges Kinderprogramm geplant: Zu den bereits etablierten Kinder- und Jugendkonzerten sollen Konzerte für Babys und Kleinkinder hinzukommen.
Durch die Einbindung lokaler Infrastruktur und Kooperationspartner sollen zudem verstärkt sozial schwache Familien und Geflüchtete zur Teilnahme an den Angeboten ermutigt werden. Die interaktive Teilhabe am Festival soll durch die Einbeziehung lokaler Akteure sowie offener (Nachwuchs-)Formate geschaffen werden.
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Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz: Konzeptentwicklung und Umsetzung kultureller Ankerpunkt Zechen- und Badehaus Brieske (Landkreis Oberspreewald-Lausitz)
Die Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wollen mit ihrem Ankerpunkt das Zechen- und Badehaus in Brieske zu einem Veranstaltungs- und Kulturort, musealen Vermittlungsort und Ort des Sammelns und Gedächtnisses der Region entwickeln. Zudem wollen sie mit weiteren Partnern ein kulturelles Netzwerk initiieren, das Bürgerinnen, Schüler und Vereine bspw. bei Recherchen, der Bearbeitung von Fördermittelanträgen, der Planung eigener Ausstellungen und Veranstaltungen oder Fragen rund um das Sammeln historischer Zeitzeugnisse unterstützen soll. Mit der ‘Kinderakademie‘ sollen Kinder für Geschichtsprojekte gewonnen werden.
Die Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wollen mit ihrem Ankerpunkt das Zechen- und Badehaus in Brieske zu einem Veranstaltungs- und Kulturort, musealen Vermittlungsort und Ort des Sammelns und Gedächtnisses der Region entwickeln. Zudem wollen sie mit weiteren Partnern ein kulturelles Netzwerk initiieren, das Bürgerinnen, Schüler und Vereine bspw. bei Recherchen, der Bearbeitung von Fördermittelanträgen, der Planung eigener Ausstellungen und Veranstaltungen oder Fragen rund um das Sammeln historischer Zeitzeugnisse unterstützen soll. Mit der ‘Kinderakademie‘ sollen Kinder für Geschichtsprojekte gewonnen werden.
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Naturparkverein Hoher Fläming e.V.: Ankerpunkt Hoher Fläming / Gutshof Glien (Landkreis Potsdam-Mittelmark)
Der Naturparkverein Hoher Fläming will mit seinem Ankerpunkt lokale Kulturformate fördern und gemeinsam mit verschiedenen Akteuren Lösungen für Herausforderungen in der Region entwickeln. Geplant sind unter anderem innovative Themenwochen für interessiertes Publikum. Zudem soll das partizipative Wissens- und Makerfestival ‘Fläminger Kreativsause‘ weiterentwickelt werden. Zentraler Ort des Ankerpunktes ist der Gutshof Glien, Veranstaltungsorte sind der Smart Village Campus, die leerstehende Dorfkirche, die offene Werkstatt CocoLab und der historische Gewölbekeller.
Der Naturparkverein Hoher Fläming will mit seinem Ankerpunkt lokale Kulturformate fördern und gemeinsam mit verschiedenen Akteuren Lösungen für Herausforderungen in der Region entwickeln. Geplant sind unter anderem innovative Themenwochen für interessiertes Publikum. Zudem soll das partizipative Wissens- und Makerfestival ‘Fläminger Kreativsause‘ weiterentwickelt werden. Zentraler Ort des Ankerpunktes ist der Gutshof Glien, Veranstaltungsorte sind der Smart Village Campus, die leerstehende Dorfkirche, die offene Werkstatt CocoLab und der historische Gewölbekeller.
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Stiftung ‘Der Kinderfreund‘ Victoria D. v. Rochow-Litscher: Transformation des Rochow Kulturensembles Reckahn (Landkreis Potsdam-Mittelmark)
Das Rochow Kulturensemble Reckahn will sich im Rahmen des Ankerpunktes zu einem regionalen Treffpunkt für vielfältige Aktivitäten in der Region weiterentwickeln. Dazu soll es künftig diverse Angebote für die Menschen vor Ort geben, um sich zu begegnen, auszutauschen und zu vernetzen.
Das Kunstgut Krahne wird bspw. Workshops zur Vermittlung von Textiltechniken für ein regionales und überregionales Publikum entwickeln. Weitere Themen sollen sich um Nachhaltigkeit und Naturschutz drehen.
Das Rochow Kulturensemble Reckahn will sich im Rahmen des Ankerpunktes zu einem regionalen Treffpunkt für vielfältige Aktivitäten in der Region weiterentwickeln. Dazu soll es künftig diverse Angebote für die Menschen vor Ort geben, um sich zu begegnen, auszutauschen und zu vernetzen.
Das Kunstgut Krahne wird bspw. Workshops zur Vermittlung von Textiltechniken für ein regionales und überregionales Publikum entwickeln. Weitere Themen sollen sich um Nachhaltigkeit und Naturschutz drehen.
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Gemeinde Niedergörsdorf: DAS HAUS – Anker für Bildung, Kultur, Begegnung – in Kooperation mit dem Freundeskreis e.V. (Landkreis Teltow-Fläming)
Das soziokulturelle Zentrum DAS HAUS auf einem ehemaligen Militärflugplatz will sich als Ankerpunkt neu ausrichten und weiterentwickeln. Ziel ist, künftig möglichst alle Bevölkerungsgruppen mit Kunst und Kultur in Berührung zu bringen, Wissen zur Heimat- und Kulturgeschichte zu vermitteln und mit digitalen Formaten Teilhabe zu sichern. Dazu sollen bspw. eine Heimatgeschichts-Rallye für junge Menschen stattfinden und jeden Sommer theaterpädagogische Ferienangebote unter dem Titel "Kinderspiele" zu aktuellen Themen angeboten werden.
Das soziokulturelle Zentrum DAS HAUS auf einem ehemaligen Militärflugplatz will sich als Ankerpunkt neu ausrichten und weiterentwickeln. Ziel ist, künftig möglichst alle Bevölkerungsgruppen mit Kunst und Kultur in Berührung zu bringen, Wissen zur Heimat- und Kulturgeschichte zu vermitteln und mit digitalen Formaten Teilhabe zu sichern. Dazu sollen bspw. eine Heimatgeschichts-Rallye für junge Menschen stattfinden und jeden Sommer theaterpädagogische Ferienangebote unter dem Titel "Kinderspiele" zu aktuellen Themen angeboten werden.