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Wichtige Weichenstellung zur Zukunft der Hochschulen

- Erschienen am 12.07.2024 - Presemitteilung 254

Wichtige Weichenstellung zur Zukunft der Hochschulen

Ministerin Schüle präsentiert gemeinsam mit den BLHP-Vorsitzenden Vereinbarungen zur Zukunft der staatlichen Hochschulen im Land

Wann:  Donnerstag, 18. Juli, 11.00 Uhr

Wo:      Staatskanzlei, Presseraum 150, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam

Was:    Die Hochschulen und das Wissenschaftsministerium haben sich auf wesentliche Weichenstellungen für die Zukunft der Hochschulen geeinigt. Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle präsentiert gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten (BLHP), Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), und Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), im Rahmen eines Pressefrühstücks mehrere Vereinbarungen:

  • die neuen Hochschulverträge für alle staatlichen Hochschulen des Landes,
  • die Gemeinsame Vereinbarung zu hochschulübergreifenden Einrichtungen,
  • die Wiederauflage der Qualitätsstandards Chancengleichheit und Familienorientierung an den Hochschulen sowie
  • das Perspektivenpapier zur Weiterentwicklung des Brandenburger Hochschulsystems.

Alle Verträge und Verabredungen gründen auf einem mehrjährigen Prozess, bei dem der Wissenschaftsrat als wichtigstes wissenschaftspolitisches Beratungsgremium in Deutschland das Land und die Hochschulen unterstützt hat. In den Hochschulverträgen werden die Rahmenbedingungen für die jeweilige Hochschule mit Verpflichtungen, Entwicklungszielen, Vorhaben und Finanzierungen vereinbart. Die Verträge mit einer fünfjährigen Laufzeit vom 01. Juli 2024 bis zum 31. Dezember 2028 tragen zur langfristigen Planungssicherheit der Hochschulen bei. Gleichzeitig wurden die seit 2010 existierenden Qualitätsstandards für mehr Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit erneuert und die Kooperationen der Hochschulen in verschiedenen Einrichtungen abgesichert. Im Perspektivenpapier haben sich das Wissenschaftsministerium und die Hochschulen auf mittel- bis langfristige Perspektiven für die Brandenburger Hochschullandschaft verständigt.