UNIDRAM zeigt "Hinterwelten"
- Erschienen am - PresemitteilungKulturministerin Manja Schüle hat am heutigen Abend das 28. Internationale Theaterfestival UNIDRAM auf dem Potsdamer Kulturareal Schiffbauergasse eröffnet:
„Nicht alle Erfahrungen lassen sich in Worte fassen. Für manche Gefühle, manche Visionen braucht es ein sprechendes Bild, braucht es Performance, Tanz, Musik, Figuren- oder Objekttheater. Hier, an der Schnittstelle von Bild, Körper und Begegnung, braucht es UNIDRAM. Bereits zum 28. Mal gastieren junge, internationale Künstlerinnen und Künstler in Potsdam. Das Festival steht nicht nur für die Überwindung von Grenzen zwischen Genres, sondern auch zwischen Ost- und Westeuropa – und das ist angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine von trauriger Dringlichkeit. UNIDRAM ist der Treffpunkt für alle, die sich für zeitgenössisches, experimentelles Theater interessieren, das nah am Puls der Zeit ist. Ich wünsche dem Festivalteam, allen künstlerisch Beteiligten und dem Publikum viele sprechende Bilder, die uns berühren, bewegen, beeindrucken!“
Erneut versammelt das Internationale Theaterfestival UNIDRAM – vor dem Hintergrund aktueller Umbrüche und Krisen – viele herausragende Theaterarbeiten junger, experimentierfreudiger Künstlerinnen und Künstler. In den Inszenierungen werden Genregrenzen gekonnt überschritten und aus diesem Zusammenspiel entstehen immer wieder neue, aufregende Bilder- und Theaterwelten. Vom 11. bis 15. Oktober 2022 präsentieren sich auf dem Potsdamer Kulturareal Schiffbauergasse mehr als 90 Künstlerinnen und Künstler aus Frankreich, Deutschland, Belgien, Tschechien, Österreich und der Ukraine. Fünf der zwölf eingeladenen Produktionen feiern Deutschlandpremiere. Das Kulturministerium fördert das Festival in diesem Jahr mit 96.000 Euro.
Weitere Informationen: www.unidram.de