Hauptmenü

Ministerin Schüle ehrt herausragende Forscher*innen und beste Lehrende an Hochschulen

- Erschienen am 23.11.2022 - Pressemitteilung 394

Wann:  Donnerstag, 24. November, 15.00 Uhr

Wo:      Potsdam Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam

Was:    Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Manja Schüle verleiht sowohl die Lehrpreise als auch die Postdoc-Preise des Landes Brandenburg.

Der Landeslehrpreis wird zum 10. Mal für hervorragende Lehrtätigkeit an brandenburgischen Hochschulen vergeben. Unter dem Motto ‘Soziales Miteinander beim Lehren und Lernen‘ wird das Engagement von Lehrenden gewürdigt, deren Lehrkonzept in besonderer Art und Weise darauf abzielt, ein soziales Miteinander bei der Vermittlung und Festigung von Lehr-, Lern- und Prüfungsinhalten zu fördern.

Für die diesjährigen Landeslehrpreise gab es 27 Bewerbungen. Die Lehrpreise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert und gehen in diesem Jahr an

  • Dr. phil. Kerstin Reibold (Universität Potsdam) für die Veranstaltung ‘No Refuge – Grenzregime und Flüchtlingsrechte‘,
  • Prof. Dr. Angelica Böhm (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) für die Veranstaltung ‘Transmediales Erzählen: Camilla Plastic Ocean Plan‘ und
  • Dr. Katrin von Kap-herr (Fachhochschule Potsdam) gemeinsam mit Dr. Alexander Scheidt für die Veranstaltung ‘… but you are a robot, aren’t you? – Künstliche Intelligenz in Theorie und Praxis‘.

Herausragende Lehre und Forschung bedingen sich gegenseitig. Daher zeichnet Ministerin Schüle zudem zwei Wissenschaftler*innen, die schon kurz nach ihrer Promotion herausragende Forschungsergebnisse im Land Brandenburg veröffentlicht haben, mit dem Postdoc-Preis 2022 aus. Die Postdoc-Preise sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert, wobei je 10.000 Euro für die Förderung wissenschaftlicher Projekte und 10.000 Euro zur freien Verfügung der Ausgezeichneten stehen. Die 16. Postdoc-Preise gehen

  • in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften an die Kognitionswissenschaftlerin Dr. Mireia Marimon (Universität Potsdam) sowie
  • in der Kategorie Natur- und Ingenieurswissenschaften an den Physiker Dr. Vijay Varma (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik – Albert-Einstein-Institut).